Ein Postamt in Deutschland habe mehr als 30.000 Briefe an den Weihnachtsmann beantwortet, berichtete die Nachrichtenagentur dpa am Montag.
Das deutsche Dorf Saint-Nicolas – im Saargebiet an der Grenze zu Frankreich gelegen – hat mit Saint-Nicolas einen Namen, den Kinder seit Jahren schreiben.
Am Montag teilte die Post mit, in dieser Ferienzeit mehr Briefe verarbeitet zu haben als je zuvor, und fast 44 Freiwillige beantworteten laut dpa insgesamt 30.711 Briefe von Kindern aus 43 Ländern. Das sind 866 Briefe mehr als im Vorjahr.
Die meisten Briefe kamen aus Deutschland, etwa 90 %, während Kinder in Taiwan weltweit die meisten Briefe verschickten, insgesamt 1.083.
Die Post antwortet auf jeden Brief und jede Antwort wird in einem Umschlag mit einer speziellen Nikolaus-Briefmarke versandt.
Die Deutsche Post hat insgesamt sieben Weihnachtsfilialen in ganz Deutschland.
Neben dem Ort St. Nikolaus ist der Weihnachtsmann auch in Himmelpfort (Brandenburg), Engelskirchen (Nordrhein-Westfalen) und Himmelstadt (Bayern) erreichbar.
Zu Weihnachten hätten die drei niedersächsischen Filialen 80.000 Briefe aus 58 Ländern erhalten, darunter aus China, Marokko, Australien, Argentinien und den USA, sagte ein Sprecher der USA letzte Woche der deutschen Nachrichtenagentur KNA.
Mit Material der Presseagentur dpa.
Bearbeitet von: Farah Bahgat
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