Mitglieder der Gruppe „Last Generation Insurgency“ protestierten am Mittwoch, indem sie den Zugang zu den drei größten deutschen Flughäfen blockierten.
Die Gruppe hat die Bundesregierung aufgefordert, sich zu mehr rechtlichen Maßnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung zu verpflichten, die ihrer Meinung nach sowohl zum Hunger als auch zum Klimawandel beiträgt.
Klimaaktivisten demonstrierten in Frankfurt, München und Berlin. Sie sagten, sie wollten den Fracht- und Passagierverkehr an Flughäfen in diesen Großstädten stören.
In München haben am Mittwochmorgen acht Aktivisten ihre Hände auf den Bürgersteig gesteckt, um zwei Zufahrtsstraßen zum Flughafen zu blockieren. Sie wurden gegen 9:30 Uhr Ortszeit (08:30 UTC) zur Polizeiwache gebracht.
Sechs Aktivisten mit Transparenten mit der Aufschrift „Save Food, Save Lives“ blockierten eine Straße in Frankfurt.
Unterdessen haben in Berlin fünf Aktivisten ihre Hände auf eine Straße gesteckt, die zum Flughafen führt, und den Verkehr umgeleitet.
Klimaaktivisten des „Aufstands der letzten Generation“ demonstrieren seit Wochen in Berlin, Hamburg und anderen deutschen Städten. Ihre Proteste umfassen Blockaden und Hungerstreiks.
Die Gruppe fordert Deutschland auf, weitere Schritte zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft durch die Beseitigung von Lebensmittelabfällen zu unternehmen.
fb/sms (AP, dpa)
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