Deutschland plant 900 Millionen Euro an Zuschüssen für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

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Mit dem Ziel, bis 2045 CO2-Neutralität zu erreichen, verfügt Europas größte Volkswirtschaft derzeit über rund 90.000 öffentliche Ladepunkte.  Ziel ist es jedoch, diese Zahl bis 2030 deutlich auf eine Million zu steigern, um das Wachstum der Elektromobilität voranzutreiben.

Mit dem Ziel, bis 2045 CO2-Neutralität zu erreichen, verfügt Europas größte Volkswirtschaft derzeit über rund 90.000 öffentliche Ladepunkte. Ziel ist es jedoch, diese Zahl bis 2030 deutlich auf eine Million zu steigern, um das Wachstum der Elektromobilität voranzutreiben.

BERLIN – Deutschland wird voraussichtlich bis zu vergeben 900 Millionen Euro (983 Millionen US-Dollar) an Subventionen zur Verbesserung des Netzes von Ladestationen für Elektrofahrzeuge für Haushalte und Unternehmen, heißt es in einer Ankündigung der Transport-Service am Donnerstag. DR. Volker Wissing, Bundesminister für digitale Infrastruktur und Verkehr sagt:

„Infrastrukturpolitik ist immer Zukunftspolitik. Deshalb freue ich mich, heute gemeinsam mit den verschiedenen Akteuren auf der Ladeinfrastrukturkonferenz des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMDV) den Weg für die Mobilität von morgen zu ebnen. Mit der Umsetzung des Masterplans Ladeinfrastruktur II, der Integration von Ladeinfrastruktur und Stromnetzausbau sowie wichtigen Weichenstellungen für batterieelektrische Lkw haben wir im vergangenen Jahr bereits wesentliche Meilensteine ​​erreicht. In Kürze werden wir zwei weitere Förderprogramme starten, um Haushalte beim Aufbau autarker Stromladestationen zu unterstützen und Unternehmen beim Aufbau einer Schnellladeinfrastruktur zu unterstützen

Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts waren bis April rund 1,2 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs, was deutlich unter dem Ziel von 15 Millionen bis 2030 liegt KBA. Die begrenzte Verfügbarkeit von LadestationenInsbesondere in ländlichen Gebieten gelten neben hohen Preisen und einer begrenzten Reichweite die Haupthindernisse für die breite Einführung von Elektrofahrzeugen.

Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist die Aufgabe Transport-Service plant die Initiierung zweier Förderprogramme, die private Haushalte und Unternehmen bei der Errichtung von Ladestationen mit eigener Stromversorgung unterstützen sollen.

Ab diesem Herbst soll die Eigenstromversorgung privater Wohngebäude mit Zuschüssen von bis zu 500 Millionen Euro gefördert werden, sofern die Bewohner bereits über ein Elektroauto verfügen, erklärte das Ministerium.

Darüber hinaus ab dem darauffolgenden Sommer ein Extra 400 Millionen Euro wird an Unternehmen vergeben, die an der Entwicklung von Schnellladesystemen interessiert sind Infrastruktur für Nutzfahrzeuge und LKWs. Im Oktober die Deutsche Regierung genehmigte einen umfassenden Plan, 6,3 Milliarden Euro über einen Zeitraum von drei Jahren zu investieren, um das Ladenetz für Elektrofahrzeuge im ganzen Land rasch auszubauen.

Bei den am Donnerstag gestarteten Förderprogrammen handele es sich um eigenständige Initiativen zusätzlich zur bestehenden Förderung, erklärte ein Sprecher des Verkehrsministeriums.

Sehen Sie sich die Original-Pressemitteilung auf Deutsch an Hier.

Wolfram Müller

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