Deutschland hat erklärt, dass alle Reisenden aus Südfrankreich für 10 Tage unter Quarantäne gestellt werden müssen – es sei denn, sie können einen negativen Covid-19-Test oder den Nachweis einer doppelten Impfung vorlegen.
das Robert-Koch-Institut, eine der führenden deutschen Gesundheitsbehörden, sagte am Freitag, dass Südfrankreich ein Hochrisikogebiet für das Coronavirus sei und strengere Grenzkontrollen verhängt, um eine Ausbreitung von Epidemien über die Grenze hinaus zu verhindern.
Rückkehrende Touristen oder deutsche Staatsangehörige aus einem Hochrisikoland müssen eine 10-tägige Quarantäne absolvieren, die bei negativem Test nach fünf Tagen enden kann.
Die neuen Regeln für Frankreich gelten für Reisende, die aus Okzitanien, Provence-Alpes-Côte d’Azur, Korsika und den Überseegebieten Guadeloupe, Martinique, Réunion, Saint Martin, Saint Barthélemy zurückkehren.
Auch Algerien, Marokko, Thailand und Mexiko hat das RKI zu Hochrisikogebieten erklärt. Inzwischen hat es die Niederlande von der Hochrisikoliste herabgestuft, was bedeutet, dass Reisende aus dem Land nicht mehr zur Selbstquarantäne verpflichtet sind.
Die neuen Beschlüsse treten am Sonntag, 8. August, in Kraft.
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle in Deutschland ist von 3.448 auf 3.784.433 gestiegen, wie RKI-Daten zu Infektionskrankheiten am Freitag zeigten.
Die gemeldete Zahl der Todesopfer stieg von 24 auf 91,75.
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