Deutschland startet „Weltraumkommando“ zum Schutz der Infrastruktur

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BERLIN (dpa) – Die Bundeswehr hat am Dienstag ein „Weltraumkommando“ gestartet, das mit der Überwachung von Satelliten, der Überwachung von gefährlichem Weltraummüll und der Analyse der Aktivitäten anderer Länder beauftragt ist.

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die neue Operation bei einem Besuch in ihrem Stützpunkt im westdeutschen Uedem gestartet.

Das Militär „antwortet auf die wachsende Bedeutung der Raumfahrt für das Funktionieren unseres Staates, den Wohlstand unserer Bevölkerung und die wachsende Abhängigkeit der Streitkräfte von Weltraumdaten, -diensten und -produkten“, teilte das Ministerium von Kramp-Karrenbauer mit. .

Ziel ist es, bestehende Fähigkeiten an einem Ort, an dem bereits die militärische Luftwaffenzentrale angesiedelt ist, zu konsolidieren und neue hinzuzufügen.

Kramp-Karrenbauer sagte, der Begriff „Weltraumkommando“ oder „Weltraumkommando“ könnte verrückte Assoziationen an die Raumschiffromane von Jules Verne oder Enterprise wecken, aber die Realität sei „bei weitem nicht so sensationell“, so die Nachrichtenagentur dpa.

Das deutsche Militär oder die Bundeswehr selbst hat sechs Satelliten im Orbit. Die Weltraumoperationen für Deutschland seien „noch immer Abwehroperationen“, sagte der Minister, um beispielsweise sicherzustellen, dass die Infrastruktur nicht gefährdet wird.

Die Vereinigten Staaten verfügen bereits über ein Weltraumkommando, dessen Aufgabe es ist, Operationen wie Satellitennavigation und Truppenkommunikation durchzuführen und im Falle von Raketenstarts Warnungen bereitzustellen.

Heine Thomas

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