Deutschland und EU bündeln Förderprogramme zur Förderung von grünem Wasserstoff

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BERLIN, 31. Mai (Reuters) – Deutschland will sein H2Global-Finanzierungsprogramm zur Förderung von grünem Wasserstoff mit der neuen Europäischen Wasserstoffbank kombinieren, teilte das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in einer Erklärung mit.

Wirtschaftsminister Robert Habeck und EU-Energiekommissarin Kadri Simson diskutierten darüber bei einem Treffen in Niedersachsen, wo sie das wasserstoffbasierte Stahlproduktionsprojekt der Salzgitter AG besichtigten.

Um die Investitionen in den Klimaschutz anzukurbeln, hat die Bundesregierung 2021 das Projekt H2Global ins Leben gerufen, um die weltweite Markteinführung von grünem Wasserstoff durch eine „Doppelauktion“ zu beschleunigen. Dabei werden Wasserstoff oder Wasserstoffderivate günstig auf dem Weltmarkt eingekauft und an den Meistbietenden der EU verkauft.

Das Wasserstoff-Fördersystem der EU zielt darauf ab, saubere Versionen des Kraftstoffs gegenüber auf fossilen Brennstoffen basierendem Wasserstoff wettbewerbsfähiger zu machen.

„Gemeinsam mit der Europäischen Wasserstoffbank wird die H2Global Foundation außerdem an einer gemeinsamen europäischen Auktion arbeiten, die allen Mitgliedsstaaten offen steht, um einen sichtbaren Beitrag zu internationalen Wasserstoffimporten zu leisten“, heißt es in einer Erklärung des Ministeriums, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. (Schreiben: Friederike Heine, Redaktion: Madeline Chambers)

Wolfram Müller

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