ISLAMA BATH: Deutschland hat am Dienstag mit Pakistan ein Finanzkooperationsabkommen über 129 Millionen Euro zur Finanzierung von Entwicklungsprojekten im Land unterzeichnet.
Die Mittel werden für verschiedene Projekte in Pakistan bereitgestellt, unter anderem für digitale Regierungsführung, Sozialschutz, Förderung neuer Unternehmen, verbesserte Nutzung von Solarenergie, selbstständige Erwerbstätigkeit von Frauen im privaten Gesundheitssektor und Entwicklung von Wasserkraft und erneuerbaren Energien.
Wirtschaftsminister Omar Ayub Khan, der an der Unterzeichnung des Abkommens teilnahm, würdigte die verstärkte bilaterale Wirtschaftszusammenarbeit Deutschlands mit Pakistan. „Pakistan und Deutschland sind langjährige Entwicklungspartner und ich gratuliere beiden Seiten zum Abschluss von 60 Jahren Entwicklungszusammenarbeit“, sagte Khan.
Vor der Unterzeichnung des Abkommens fanden alle zwei Jahre Verhandlungen über die Entwicklungszusammenarbeit zwischen den beiden Regierungen statt. Wirtschaftsminister Mian Asad Hayauddin leitete die pakistanische Delegation, während die deutsche Delegation von der Asien-Kommissarin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Gisela Hammerschmidt geleitet wurde und Vertreter des Auswärtigen Amtes, der KfW, der GIZ sowie des Bundesinstituts angehörten für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Beide Seiten haben die bestehende Entwicklungszusammenarbeit aufgegriffen und sich mit dem Verlauf der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen seit 1961 zufrieden gezeigt. Als Ergebnis der Verhandlungen hat Deutschland neben dem laufenden Portfolio 129 Millionen Euro für die künftige deutsche Entwicklungszusammenarbeit in Pakistan zugesagt .
Veröffentlicht in Dawn, 3. November 2021
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