Deutsche Gesundheitsbehörden haben mehr als 17 Millionen Anti-Coronavirus-Masken nach Ablauf ihrer Gültigkeit angezündet.
Die große Anzahl von Gesichtsbedeckungen blieb nach dem Kauf zu Beginn der Pandemie völlig ungenutzt.
Die deutsche Regierung wurde dafür kritisiert, 6 Milliarden Euro (5,3 Milliarden Pfund) ausgegeben zu haben, während die Welt nach Schutzgütern sucht.
Minister wurden beschuldigt, persönliche Verbindungen genutzt zu haben, um den Kauf zu sichern, aber dies wurde nicht bestätigt.
Der frühere Gesundheitsminister Jens Spahn begründete sein Vorgehen damals damit, dass sein Land mit Versorgungsengpässen konfrontiert sei.
Doch es stellte sich heraus, dass Deutschland nach Möglichkeiten suchte, bis Ende letzten Jahres rund 730 Millionen OP-Masken und 60 Millionen abgelaufene FFP-2-Masken thermisch zu entsorgen.
Bisher hat das Land Baden-Württemberg rund 6,1 Millionen Masken zerstört, während im Bundesland Sachsen insgesamt 5,5 Millionen verbrannt wurden.
Die Länder Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern lehnten fünf Millionen beziehungsweise 656.000 ab.
Etwa 11 Bundesstaaten gaben an, noch keine Gesichtsmasken zu haben, planen dies aber.
Andere Regionen wollen künftig mehr Bundesmasken vernichten, werden aber durch strenge deutsche Gesetze daran gehindert.
Auf die Frage, wann mit einer solchen Genehmigung zu rechnen sei, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums: „Das BMG (Bundesministerium für Gesundheit) steht in regelmäßigem Kontakt mit den Ländern und der Oberzolldirektion.“
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