Die Ersatzpositionen hinter Manuel Neuer von Bayern München für Deutschland sorgen im Wesentlichen dafür, dass Sie viel trainieren, aber nicht viel (gar nicht!?) Zeit auf dem Platz für Spiele sehen.
Für Kevin Trapp ist das nur ein Teil der Stellenbeschreibung.
„Das macht keinen Unterschied. Ich trainiere immer, als würde ich spielen. Schließlich weiß man nie, was passieren wird. Ich bin bereit, wenn ich gebraucht werde. Auf jeden Fall entspricht es meinem Ehrgeiz, immer das Maximum zu geben. Alles andere wäre nicht meine Natur“, sagte Trapp in einem Interview mit der DFB-Website.
Trapps Rolle könnte viel Spielzeit sein, aber er unterliegt immer noch einer Quarantäne mit dem deutschen Kader. In der Freizeit verbringt Trapp gerne Zeit mit seinen Teamkollegen.
„Neben dem intensiven Training und der Vorbereitung auf das nächste Spiel ist es wichtig, ab und zu eine Pause einzulegen. Dafür haben wir hier viele Möglichkeiten. Wir sitzen zusammen und schauen uns die Spiele der EM an, spielen aber auch gerne Karten oder nutzen die Darts“, so Trapp. „Das Wichtigste ist, dass wir frisch und entspannt ins nächste Spiel gehen können. „
Mit einem so prestigeträchtigen Titel auf dem Spiel macht sich Trapp keine Sorgen um sich selbst oder seine Teamkollegen, die Heimweh haben.
„Wir sind ziemlich in der Stimmung, noch ein paar Wochen hier zu bleiben. Wir verstehen uns so gut, dass wir locker bis zum Finale durchhalten können. Das ist unser großes Ziel“, sagte Trapp.
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