Deutschlands Trainer Löw steht im kritischen Duell gegen Portugal vor einer offensiven Herausforderung

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Deutschland muss einen Angriffsplan entwickeln, der am Samstag gegen Portugal funktionieren kann, nachdem die Auftaktniederlage in der Gruppe F gegen Frankreich sie gleich zu Beginn der EM 2020 unter Druck gesetzt hat.

Die Deutschen wirken in letzter Zeit solider und haben trotz eines Heimtreffers von Mats Hummels gegen Weltmeister Frankreich gute Arbeit geleistet, um eine der besten Linien so gut wie möglich einzudämmen. Antoine Griezmann und Karim Benzema. .

Bundestrainer Joachim Löw wird bei seinem letzten Turnier an der Spitze wohl kaum an seinem Dreier basteln, doch gegen Frankreich hat der Angriff nur ein kurzes Lebenszeichen von sich gegeben. Angesichts der niedrigen Umwandlungsrate der letzten zwei Jahre müssen sich die Deutschen deutlich verbessern, um gegen Portugal die maximale Punktzahl zu erreichen.

Deutschland liegt derzeit ohne Punkte in der Gruppe F auf dem dritten Platz, nachdem er seinen ersten EM-Auftakt verloren hat, vor Portugal und Frankreich auf drei Plätzen. Ungarn liegt nach der 0:3-Niederlage gegen Portugal zurück.

In Schwierigkeiten

Mit Serge Gnabry in der Stürmerrolle und Kai Havertz und Thomas Müller auf den Flügeln zu spielen, funktionierte für Löws Mannschaft nicht, da Flügelstürmer Gnabry in und um den französischen Raum Schwierigkeiten hatte, Ruhe zu finden. Er hatte eine gute Gelegenheit, bevor er in der 74. Minute durch Timo Werner ersetzt wurde, der ebenfalls keinen Einfluss hatte.

„Deutschland fehlt es an Durchschlagskraft, es geht zu wenig Risiken ein. Es gibt zu wenig Offensivaktivität“, sagte der WM-Sieger von 2014, Bastian Schweinsteiger, mittlerweile TV-Experte.

Selbst die Einführung von Leroy Sane hat kein neues Leben eingehaucht und der Trainer musste versuchen, sein offensives Rätsel zu lösen.

„Wenn wir vorne energischer sind, können wir Portugal schlagen“, sagte Löw.

Leichter gesagt als getan mit Kevin Volland, dem einzigen vollwertigen Stürmer des Teams.

Titelverteidiger Portugal teilt die Offensivprobleme Deutschlands nicht. Skipper Cristiano Ronaldo wird der beste Torschütze in der Geschichte des EM-Finals, nachdem er bei seinem ersten 3-Sieg 0-0 gegen Ungarn zwei Tore erzielt hat, was die Gesamtzahl auf 11 erhöht.

Auf internationaler Ebene hat er vielleicht noch nie gegen den deutschen Torhüter Manuel Neuer getroffen, aber mit seiner aktuellen Form würden nur wenige gegen ihn wetten, diesen Lauf zu beenden.

Heine Thomas

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