BERLIN, 22. Februar / TASS /. Die Nord Stream 2 AG, Betreiberin des Gaspipelineprojekts Nord Stream 2, hat beim Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) das sofortige Inkrafttreten der zuvor erteilten Genehmigung zum Bau der Gaspipeline in deutschen Gewässern beantragt. Ed Radiosenderberichte.
Ein Sprecher einer Regulierungsbehörde bestätigte den Eingang der Anfrage und stellte fest, dass „sie derzeit geprüft wird“. Bisher wurden keine Informationen darüber bereitgestellt, wann die Behörde über den Antrag entscheiden wird.
Die Nord Stream 2 AG hat damit auf die Beschwerde über den weiteren Bau der Nord Stream 2-Gaspipeline in deutschen Gewässern durch deutsche Umweltorganisationen reagiert. Das Inkrafttreten der BSH-Entscheidung wurde aufgrund der Beschwerde ausgesetzt.
Am 15. Januar erteilte die BSH die Genehmigung zum Bau der Pipeline in deutschen Gewässern bis Ende Mai. Ein typisches Beispiel ist die Verlegung von Pipelines in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone mit einer Länge von 16,5 km.
Das Nord Stream 2-Projekt sieht den Bau von zwei Gaspipelineketten mit einer Gesamtkapazität von 55 Milliarden Kubikmetern pro Jahr von der russischen Küste über die Ostsee bis nach Deutschland vor. Bisher sind 95% von Nord Stream 2 vollständig. In dänischen Hoheitsgewässern werden derzeit Rohrleitungen verlegt.
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