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Discounter Lidl warnt Humor-Käufer humorvoll – nicht jeder kann darüber lachen
Die Koronasituation in Europa hat sich seit dem Herbst erheblich verschlechtert. Die Zahl der Infektionen hat Rekordhöhen erreicht und die Bundesregierung hat bereits auf die dramatische Situation reagiert. Ein „Sperrlicht“ im November sollte verhindern, dass es sich weiter verschlechtert.
Für einige Deutsche nehmen die Bedenken hinsichtlich Versorgungsengpässen aufgrund der eingeführten teilweisen Schließung wieder zu. Und es hat ein fast vergessenes Phänomen in geschwächter Form wiederbelebt: Hamsterkäufe. Die großen Einkäufe in Deutschland zeigen zumindest, dass insbesondere Toilettenpapier und Desinfektionsmittel bei den Kunden sehr gefragt sind.ausdrucken„.
Corona: Eine zunehmende Anzahl von Infektionen erhöht die Angst vor Versorgungsengpässen
Auch im Herbst dieses außergewöhnlichen Jahres 2020 gibt es Menschen, die natürlich Angst haben, mit leeren Händen zu gehen. Dass diese Angst völlig unbegründet ist, erreicht nicht alle.
Lidl hat darauf bereits reagiert. In einem Beitrag auf Instagram zeigt der Rabatt einen durchgestrichenen Hamster mit den Worten: „Wir müssen draußen bleiben“.
Hier ist die Insta-Post mit dem Hamsterverbotsschild
Meinungen werden im Kommentarbereich unter dem Beitrag geteilt. Eine überwältigende Mehrheit feiert das Unternehmen für den Beleidigungspunkt gegen panische Masseneinkäufe. „Marketing bei Lidl! Noch eine Steigerung! Top“, schreibt ein User unter dem Beitrag. „Mega-Statement“, denkt ein anderer. Ein anderer Benutzer, der behauptet, ein Mitarbeiter des Rabattherstellers zu sein, berichtet: „Ich arbeite für Lidl, und was wir manchmal erleben, ist grenzenlos. Einige Leute werden völlig aggressiv, wenn Sie sagen, dass sie nur begrenzte Gegenstände kaufen dürfen. Sie haben im ersten Ausschluss gesehen, dass alle Artikel mit wenigen Ausnahmen immer später geliefert wurden. ‚
Auch wütende Stimmen unter Lidl-Post
Es gibt aber auch Leute, die Lidls Aussagen nicht lustig finden und entsprechend darüber sprechen. Sie fühlen sich in ihrer Freiheit bedroht, wenn sie einkaufen gehen. „Die Leute können kaufen, was sie wollen. Es geht niemanden etwas an, wie viel und was nicht.“, schreibt ein Benutzer. Jemand betrachtete die Kampagne auch als „sehr unprofessionell“.
Tatsache ist: Im Frühjahr wurde deutlich, dass die Versorgungsengpässe in Supermärkten nur dann auftreten, wenn Menschen bestimmte Produkte in loser Schüttung kaufen und zu Hause lagern. Wenn Sie wie gewohnt weiter einkaufen, können die Supermärkte das Sortiment wie gewohnt ergänzen.
Die Botschaft von Lidl ist daher klar: Denken Sie beim Einkaufen an andere Menschen.
(z.B.)
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