Dynamo Dresden schickte SV Meppen mit 3: 0 nach Hause

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Dresden. Nach zwei bitteren Niederlagen feierte Dynamo Dresden seinen vierten Saisonsieg in der 3. Fußballliga und erzielte zum ersten Mal mehr als ein Tor in einem Ligaspiel. Das Team von Trainer Markus Kauczinski besiegte den SV Meppen am Samstag vor 820 Zuschauern im Harbig-Stadion mit 3: 0 (1: 0). Philipp Hosiner (45. + 4), Ransford-Yeboah Königsdörffer (58.) und Julius Kade (90. + 3) erzielten die Tore, die der Sportgemeinschaft die drei erhofften Punkte einbrachten. Der zweite Heimsieg musste hart gearbeitet werden, war aber voll verdient.

Das Schwarz und Gelb startete das letzte Spiel vor den Fans mit zwei Änderungen im frühen XI. Für den suspendierten Max Kulke musste Kevin Ehlers den Platz des rechten Flügels einnehmen, Agyemang Diawusie musste Christoph Daferner Platz machen, weil Kauczinski einen Sturm von drei Männern versuchen wollte. Eine große Angriffswelle sprang jedoch zunächst nicht über die Defensivmannschaft aus dem Emsland. Es dauerte bis zur 8. Minute, bis Marvin Stefaniak, der als Spielmacher einberufen wurde, einen langen diagonalen Ball auf Julius Kade spielte und Luca Plogmann das SVM-Tor überprüfte.

Zehn Minuten später stand Plogmann wieder im Mittelpunkt, als er beim Elfmeter einen Rücksitz vor dem aufgeladenen Philipp Hosiner aufnahm und sein rechtes Knie drehte. Danach konnte er nicht weiter gehen, seine Kniescheibe sprang heraus. Eric Domaschke, der in Leipzig geboren wurde, kam für ihn ins Spiel. Der resultierende Freistoß brachte nichts, Daferner schoss Thilo Leugers, Stefaniaks Seitenlinie ging über die Latte (22.). Gefährlicher war der Marsch von Meppens Rene Guder, der sich gegen Tim Knipping und Jonathan Meier durchsetzte und in Not einen Gegenangriff vollendete: Der Schuss ging am Pfosten vorbei (24.).

Dynamo verzehrte schnell den Moment des Schocks, der Gastgeber bestimmte das Spiel und hatte auch die nächste Chance. Stefaniak erzielte einen kurzen Freistoß gegen Meier, dessen Flanke von Jeron Al-Hazaimeh an der Latte gefälscht wurde, und Hosiner verfolgte Domaschke (33.) nicht. Der Gastgeber enttäuschte nicht, aber ein Gegenangriff über Stefaniak führte zum nächsten Schuss, doch Hosiner fand seinen Meister in Domaschke (37.) wieder. Erst in der 45. Minute besiegte der Österreicher den Torhüter von Meppen, als Ransford-Yeboah Königsdörffer die Ecke von Stefaniak auf „Hosi“ verlängerte. Der 1: 0-Sieg war für den Newcomer aus Chemnitz bereits das dritte Saisontor.

Nach der Pause sah Dynamos Spiel zunächst nicht zuversichtlich aus, aber das zweite Tor des Spiels gelang in der 58. Minute: Daferner bereitete es sehr gut vor, nachdem er den Ball auf der linken Seite gewonnen hatte. Von dort sieht er den freien Königsdörffer in der Mitte, der in der hinteren Ecke schießt. Es war der erste Profi für den Berliner, der seinen Vertrag diese Woche nur bis 2023 verlängerte.

Dynamo hätte das 3: 0 bald erreichen können, aber Hosiner verpasste nach dem zweiten Wicket (62.) nur einen Stefaniak-Vorsprung. Domaschke betrachtete es mit einem Torschuss, der wahrscheinlich als Flanke gedacht war (75.), dann ging ihm die Kraft aus und er stolperte in der 85. Minute über eine weitere Chance. Das Tor wurde immer noch erzielt, als der eingewechselte Agyemang Diawusie dem unermüdlichen Kade diente und sich für ein starkes Match (90 + 3) belohnte.

Heine Thomas

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