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BERLIN, 6. Juli (Reuters) – Ein Jahr nach den verheerenden Überschwemmungen in zwei westdeutschen Bundesländern ist ein Viertel der Versicherungsansprüche noch offen und 40 % der Gesamtschäden in Höhe von 8,5 Milliarden Euro (8,7 Milliarden US-Dollar) müssen noch bezahlt werden. aus, teilten die Versicherer am Mittwoch mit.
„Für die Schadenregulierung ziehen wir insgesamt eine positive Bilanz, aber jetzt hängt die Regulierung vom Tempo des Wiederaufbaus ab“, sagte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
In noch offenen Fällen hätten die Versicherungsnehmer in vielen Fällen bereits einen Großteil des Schadens ersetzt bekommen, sagte er.
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Bei den Überschwemmungen nach den schweren Unwettern im Juli 2021 kamen in Deutschland etwa 170 Menschen ums Leben.
Die Versicherer verzeichneten insgesamt 213.000 Schäden, darunter 40.000 beschädigte Autos und andere Fahrzeuge, 91.000 beschädigte Wohngebäude und 28.000 Unternehmen, die Sachschäden und Betriebsunterbrechungen meldeten.
Mehr als 2.000 Einfamilienhäuser mit versicherten Schäden von mehr als 100.000 Euro mussten und müssen teilweise noch repariert werden.
($1 = 0,9782 Euro)
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Berichterstattung von Klaus Lauer, Text von Kirsti Knolle, Redaktion von Louise Heavens
Unsere Maßstäbe: Die Treuhandprinzipien von Thomson Reuters.
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