Nach zweiwöchiger Verfolgung haben die US-Marschälle schließlich zwei „gefährliche“ jugendliche Flüchtlinge gefangen genommen, die einer Justizvollzugsanstalt in Virginia entkommen sind.
Die beiden Flüchtlinge Rashad Williams (18) und Jabar Ali Taylor (20) überwältigten am 13. Juli die Sicherheit im Jugendstrafanstalt Bon Air in Chesterfield County, Virginia, als sie aus der Einrichtung flüchteten.
Taylor verbüßte eine Haftstrafe, nachdem er wegen Mordes zweiten Grades und schwerer böswilliger Übergriffe verurteilt worden war. Williams verbüßte eine Strafe wegen böswilliger Verwundung und Raub. Beide wurden im Gefängnis des Landkreises Calhoun festgehalten.
Der Fluchtplan: Wie sind Williams und Taylor entkommen?
Berichten der Virginia Dept of Juvenile Justice zufolge planten die beiden die Flucht sehr effizient, da sie den Justizvollzugsbeamten mit einer Schnur an der Einrichtung erstickten. Sie entkamen mit den Schlüsseln, nachdem die Sicherheit das Bewusstsein verloren hatte. Sie entkamen durch ein Loch in einem Begrenzungszaun mit einem Fluchtfahrzeug außerhalb des Internierungslagers.
Bei der ersten Untersuchung und nach zahlreichen Hinweisen auf ihren Aufenthaltsort wurde das Duo erstmals in Pennsylvania gesichtet und anschließend im Battle Creek Motel in Michigan aufgespürt.
Die Grand Rapids Fugitive Task Force, angeführt von Marschällen, verhaftete Williams und Taylor gegen 17 Uhr. 25. Juli in den 5700 Blöcken der Beckley Road.
Erste Flucht aus der Einrichtung seit 20 Jahren: Abteilung für Jugendgerichtsbarkeit
Valerie Boykin, Direktorin der Abteilung für Jugendgerichtsbarkeit, sagte, es sei die erste Flucht aus der Einrichtung seit 20 Jahren.
„Die Festnahme der Flüchtlinge aus dem Bon Air Juvenile Correctional Center an diesem Abend ist das Ergebnis der umfangreichen Ermittlungsbemühungen und der Standhaftigkeit, die von den staatlichen und bundesstaatlichen Strafverfolgungsbehörden bewiesen wurden“, sagte Richard Boyd, Polizeikapitän des Staates Virginia.
„Die Mitglieder der Fugitive Task Force des US-Marschalldienstes, zu denen auch Mitarbeiter der Virginia State Police gehören, sind für ihre außergewöhnliche und umfassende Arbeit in diesem Fall zu loben.“
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