Der 20-jährige Schade kam von der Bank und stahl Leverkusens Torhüter Lukas Hradecky nach einer Ecke einen Marsch, um den Siegtreffer sechs Minuten vor dem Ende ins Netz zu klopfen.
Freiburgs Trainer Christian Streich pfiff den Schlusspfiff, als seine Mannschaft auf der höchsten Position der Vereinsgeschichte in die Winterpause ging.
„Wir wollten über die Feiertage unbedingt Dritter werden“, sagte Torschütze Vincenzo Grifo gegenüber DAZN.
„Wenn wir zu Weihnachten auf den Tisch schauen, ist das eine gute Lektüre.“
Freiburg ging im Europa-Park-Stadion im deutschen Schwarzwald in Führung, als der italienische Stürmer Grifo in der ersten Halbzeit einen Elfmeter schoss.
Leverkusen glich kurz vor der Pause aus, als Deutschlands Verteidiger Jonathan Tah einen Pass auf Charles Aranguiz legte, der am Freiburger Torwart vorbeischob.
Mit knapper Zeit spukte Schade jedoch vor Hradecky herum und warf den Ball zur Verzweiflung des Leverkusener Torhüters ins Netz.
Freiburgs Abwehr kassierte in der Hinrunde einen Vereinsrekord von 16 Ligatoren.
Die Abwehr des Gastgebers arbeitete unermüdlich daran, Leverkusens Stürmer Patrik Schick einzudämmen, der in seinen letzten drei Bundesliga-Spielen acht Tore erzielte.
Mit dem Sieg der Freiburger liegt Leverkusen auf Platz drei, 14 Punkte hinter Tabellenführer Bayern München.
Der bayerische Gigant ist auf Kurs zum zehnten Bundesliga-Titel in Folge und startet nach dem 4:0-Sieg gegen Wolfsburg am Freitag mit neun Punkten Vorsprung auf die Punktetabelle in die zweiwöchigen Winterferien.
Der Zweitplatzierte Borussia Dortmund hat am Samstag mit einer 3:2-Niederlage gegen Hertha Berlin die Chance auf den großen Vorsprung der Bayern vertan.
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