Der Rückblick auf die vergangenen Kinojahre zeigt, wie schnell sich die Entertainmentbranche wandelt. Besonders eindrucksvoll belegt sich dies beim Betrachten von Filmen, die scheinbar erst kürzlich auf der Leinwand zu sehen waren und einen bleibenden Eindruck hinterließen. Dabei liegen sie schon mehr als 10 Jahre zurück. Happy Birthday an diese drei moderne Klassiker!
Wenn von Klassikern die Rede ist, denken viele Zuschauer an Alfred Hitchcocks „Psycho“, Marilyn Monroe in „Manche mögen’s heiß“ oder Tom Hanks in „Forrest Gump“. Dabei zählen auch moderne Werke zu dieser Definition, die in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag feiern. Zwar muss man unweigerlich zugegeben, dass man selbst auch 10 Jahre älter geworden ist und die Frage nach der Zeit leider unbeantwortet bleibt. Mit diesen drei Filmen, die das letzte Jahrzehnt geprägt haben, lässt sich der Rückblick äußerst unterhaltsam gestalten.
Twilight: Break Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht
Die moderne Vampirsaga läutete im November 2011 ihr großes Finale ein. Mit Kristen Stewart und Robert Pattinson in den Hauptrollen rührte die oftmals belächelte Gothik-Romanze Fans weltweit zu Tränen. Das Ensemble machte zum Großteil Karriere in Hollywood, auch wenn es um den einen oder anderen Schauspieler ruhig geworden ist. Taylor Lautner, der in der Rolle des Jacob Black zu sehen war, zeigte sich anschließend in einigen Action-Rollen und machte sich in letzter Zeit rar. Kollege Kellan Lutz widmete sich dem Familienleben und wirkte in historischen Filmen wie „Tarzan“, „Krieg der Götter“ oder „The Legend of Hercules“ mit. Die Legende des Muskelpakets wurde bereits in verschiedenen Formaten wie Büchern, Serien oder sogar als Slot-Game umgesetzt. Lutz‘ Version fuhr an den Kinokassen nur einen überschaubaren Erfolg ein, doch bei Casino-Anbieter Sunmaker Erfahrungen als mächtiger Krieger zu sammeln, lohnt sich in jedem Fall. Nach einer längeren Karrierepause will Lutz mit der neuen Krimi-Serie „FBI: Most Wanted“ wieder im TV-Geschäft Fuß fassen.
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Brautalarm
Angekündigt als die weibliche Variante von „Hangover“, bewiesen Kristen Wiig, Melissa McCarthy und Rose Byrne, dass sie auch ohne ihre männlichen Kollegen das Publikum zum Lachen bringen können. Regisseur Paul Feig veröffentliche im April 2011 seine schonungslose Komödie über einen verkorksten Junggesellinnenabschied, der an Chaos kaum zu toppen war. Der in Deutschland eher unbekannte Cast aus Wiig, McCarthy und Byrne brachte frischen Wind ins Komödienfach und sicherte sich damit einige der ikonischsten Szenen zum Thema Hochzeit.
Seither haben sich alle drei Schauspielerinnen auch hierzulande einen Namen gemacht. Während Melissa McCarthy dem derben Humor in „Spy: Susan Cooper Undercover“ oder „Tammy“ treu geblieben ist, hat sich Rose Byrne in Filmen wie „Insidious“ eher genreübergreifend aufgestellt. Kristen Wiig pendelt derweil zwischen Arthouse-Perlen wie „Bernadette“ und Mainstream wie „Wonder Woman 1984“, der jüngst in Amerika anlief und eher kritische Stimmen erntete.
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Captain America
Chris Evans Verkörperung des Helden aus dem Marvel-Universum ist einer der unterschätzten Comic-Verfilmungen des Jahrzehnts. Als Stand Alone-Film fand der Actionstreifen kaum Interessenten an der Kinokasse und lieferte ein Einspielergebnis von ca. 4 Millionen Euro, obwohl er neben „Iron Man“ den Auftakt zu einer großartigen Heldenreise bildete. Als Steve Rogers etablierte sich Evans frühzeitig im immer wachsenden „Avengers“-Kosmos und erarbeitete sich Schritt für Schritt eine große Fangemeinde. Der Film selbst fand erst später seine verdiente Beachtung.
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