Eine optionale Lösung – das versprachen die beiden Gründer Ziya Orhan (42) und Oliver Klingenbrunn (48), als sie am Montagabend in der ‚Founders Cave‘ in Vox Investoren ihr Produkt vorstellten. Mit der Einführung von ‚Green MNKY‘ wollen sie das Objekt schützen, das wir „jeden Tag in unseren Händen halten“: unser Smartphone. Denn: Trotz großartiger Designs, großartiger Shows und filigraner Muster haben Geräte einen wesentlichen Haken: Sie brechen schnell zusammen. Ein kurzer Moment der Nachlässigkeit ist genug und das Handy ist außer Kontrolle geraten, der Bildschirm und das Gehäuse sind zerbrochen.
Wenn Sie solche Schäden vermeiden möchten, können Sie Ihr Smartphone mit einer Schutzfolie abdecken. Aber nicht jeder Einzelhändler hat für jedes Modell einen Film in seinem Sortiment. Ein Anliegen für Kunden, das Ziya Orhan aus der Praxis kennt. „Es gibt ungefähr 5.000 verschiedene Modelle – und es werden immer neue hinzugefügt“, erklärte er auf dem Feld vor den Löwen. Als Besitzer eines Handygeschäfts in Aschaffenburg hatte er jahrelang nur eine Möglichkeit: Neue Panzernudeln für aktuelle Modelle kaufen, und nach einer Weile musste er die alten entfernen und in den Müll werfen. Nachhaltigkeit sieht sicher anders aus. Dies schafft weder für den Einzelhändler noch für den Käufer ein gutes Gefühl.
Green MKNY: 15 Prozent des Unternehmens für 400.000 Euro
Nach 20 Jahren im Mobilfunkgeschäft war es Zeit für ihn, etwas Neues zu tun. Die Idee: ein System bestehend aus einer Wolke aus Daten, Anwendung und Folienschneider, mit dem gepanzerte Folien für jedes Mobiltelefonmodell, aber auch für Tablets, Intelligente Uhren und Sie haben die Kopfhörer in kürzester Zeit gesammelt. Ein Konzept, das beide Gründer mit Leidenschaft verfolgen. Die Hauptgründerin Ziya Orhan hat laut Show bereits 300.000 Euro in Startkapital investiert. Um ihr Wachstum zu beschleunigen, suchten er und sein Geschäftspartner am Montag einen neuen Investor. Für 15 Prozent der Anteile des Unternehmens an ‚Green MNKY‘ forderten Orhan und Klingenbrunn während der Sendung 400.000 Euro.
„Wir denken, Affen und Löwen passen gut zusammen“, proklamierten sie mit Überzeugung – und sie sollten Recht haben. Es gab nicht nur Lob für die beiden Gründer, sondern auch ein Angebot. Carsten Maschmeyer und Nils Glagau flüsterten miteinander und wollten ‚Green MNKY‘ zusammen 400.000 Euro geben – aber für 24 Prozent statt der 15 Prozent der von den Gründern angestrebten Aktien. Haben die Löwen hier oben zu hoch gespielt?
Das Gründungsduo hielt eine kurze Konsultation ab. Die Entscheidung wurde jedoch innerhalb von Sekunden getroffen: „Wir nehmen das Angebot sehr, sehr gerne an.“ Die Euphorie wurde nicht nur bei den Gründern, sondern auch bei den Investoren. Für Maschmeyer und Glagau ist es das erste echte Joint Deal in der Show. Der erste echte. Es bedeutet aber auch: Die Zusammenarbeit musste noch getestet werden.
Carsten Maschmeyer: Der Deal läuft noch!
Was ist mit dem ‚MNKY Green Deal‘ heute, einige Monate nach dem Pitch? „Der Deal hat funktioniert“, gab Carsten Maschmeyer in einem Interview mit FOCUS Online bekannt. „Nils Glagau und ich haben eine sehr enge Beziehung zu den Gründern und die Zusammenarbeit verläuft wie erhofft.“ „Green MNKY“ war für ihn als Investor ein echtes Vermögen, denn das neue Unternehmen bedient nicht nur ein Unternehmen von Milliardären Marketon und bietet ihm ein „großartiges Produkt“, sondern zeichnet sich auch von Anfang an durch ein komplementäres Team aus .
Darüber hinaus überzeugte das neue Unternehmen den erfahrenen Investor mit einer weiteren Ergänzung der Messe: dem Konzept des Umweltschutzes. Weil das ‚Green-MNKY‘-System über 90 Prozent des Verpackungsabfalls einspart. „Vor zwei Jahren zu Weihnachten wurde mir wirklich klar, wie viel Verpackungsabfall in der Mobilfunkbranche anfällt. „Dann haben wir uns in der Familie gegenseitig technische Ausrüstung gegeben, aber der Berg an Verpackungsabfällen war nach dem Auspacken größer als der Berg an Geschenkboxen“, sagt Maschmeyer. Er ist zuversichtlich, dass dieser Aspekt auch dann eine zentrale Rolle spielen wird Es geht darum, Verbraucher und Einzelhändler von den Vorteilen der „Green MNKY-Technologie“ zu überzeugen.
DHDL: Green-MKNY hat jetzt einen eigenen Online-Shop
Um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft, damit die Show ausgestrahlt wird, hat das Team in den letzten Monaten auf Hochtouren gearbeitet und ist gewachsen. Anstelle von drei Start-up-Mitarbeitern arbeiten jetzt 20 Mitarbeiter für das neue Unternehmen. Das Start-up hat in diesem Prozess bereits erste Erfolge erzielt: ‚Green-MNKY‘ hat inzwischen insgesamt mehr als 350 Einzelhandelsgeschäfte an das System angeschlossen, sagt der Löwe. Darüber hinaus startete das Startup seinen Online-Shop rechtzeitig für die Ausstrahlung. Verbraucher können direkt die richtige Schutzfolie für ihr Gerät verwenden. „Ein funktionierender Online-Shop hat in den letzten Monaten für uns oberste Priorität“, sagt Maschmeyer. Der Aufwand für die Programmierung war enorm, aber er ist sich sicher, dass sich der Aufwand auszahlen wird.
Der Fokus von Green MNKY lag zunächst auf Business by Business (B2B). Mit Ihrer Innovation richten Sie sich hauptsächlich an die Eigentümer von Elektronikeinzelhändlern “, erklärt Maschmeyer. Mit der Website sind die Gründer jedoch näher am Kunden und haben eine zweite Säule des Umsatzes. Für Maschmeyer war es wichtig, diesen Schritt zu tun: „Ich sage immer: Kein Tier hat nur ein Bein, sie stehen auf mindestens zwei. Dies sollte auch bei diesem Geschäftsmodell der Fall sein, nicht nur bei Business to Business (B2B), sondern auch bei Business to Consumer (B2C). „
Für dieses Jahr erwartet Investor Löwen einen Umsatz von mehreren Millionen Euro – ohne auf Details eingehen zu wollen. Jetzt muss das Produkt nur noch Zuschauer und Einzelhändler erreichen. Carsten Maschmeyer selbst ist bereits ein begeisterter Kunde und macht sich jetzt weniger Sorgen um den Untergang seines Handys.
Mehr zu Finanzen und Börse
Nord Stream 2 erzeugt dicke Luft zwischen den USA und Deutschland. Die USA drohen sogar mit Sanktionen gegen die Ostsee-Pipeline. Um dies zu vermeiden, hat die Bundesregierung den Amerikanern offenbar eine Milliarde Zahlungen versprochen: zuerst mündlich, dann schriftlich.
Die Ratingagentur Moody’s ist kreditwürdig Truthahn degradiert. Anleihen aus dem Land werden nur noch auf B2-Ebene bewertet. Dies ist eine dramatisch schlechte Einschätzung – und die Agentur befürchtet Schlimmeres.
Münzen und Banknoten sind bei Schweden seit langem unbeliebt, aber sie Corona-Kris hat den Trend zum bargeldlosen Bezahlen weiter verstärkt. Die Zentralbank schlägt jetzt Alarm. Sie befürchtet, dass das Geld tatsächlich physisch verschwinden wird.
Hardcore-Musikfanatiker. Food-Evangelist. Freiberuflicher Spieler. Wannabe-Schriftsteller. Wegbereiter der Popkultur. Lebenslanger Unternehmer. Reise-Guru.
+ There are no comments
Add yours