22. Juni (Renewables Now) – Der japanische Energieversorger Electric Power Development Co Ltd (TYO: 9513), bekannt als J-Power, gab heute seinen Einstieg in das deutsche Offshore-Konsortium für grünen Wasserstoff AquaVentus bekannt.
Die Initiative will bis 2035 grünen Wasserstoff auf See mit 10 GW Offshore-Windstrom produzieren, der in der Nordsee erzeugt wird.
J-Power glaubt, dass es durch die Teilnahme an AquaVentus wertvolles Know-how in der Produktion, dem Transport und der Nutzung von grünem Wasserstoff gewinnen wird, sagte er in einer Erklärung.
Das im Dezember 2020 gegründete Konsortium umfasst mittlerweile mehr als 60 Mitglieder.
AquaVentus besteht aus mehreren Teilprojekten entlang der grünen Wasserstoff-Wertschöpfungskette, wie beispielsweise der zentralen Versorgungspipeline AquaDuctus. Zu den Mitarbeitern zählen die RWE AG (ETR: RWE), der Ölkonzern Royal Dutch Shell Plc (AMS: RDSA), der deutsche Erdgasnetzbetreiber Gascade Gastransport GmbH und die niederländische Gasnetzgesellschaft Gasunie.
Zu den Teilprojekten gehören neben AquaDuctus das Programm AquaPrimus zur Entwicklung von Offshore-Windenergieanlagen mit integrierter Wasserstoffproduktion, der groß angelegte Offshore-Wasserstoffpark AquaSector, AquaPortus für die Hafeninfrastruktur, wasserstoffbasierte maritime Anwendungen AquaNavis und eine Forschungsplattform namens Aquacampus.
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