„Echte Redundanz widersteht Industrienormen mit separaten Beobachtungs-Subsystemen, die als Backup füreinander fungieren“
Mobileye stellte am Dienstag sein True Redundancy-Verfolgungssystem in einer freihändigen Testfahrt in Jerusalem vor, während sich das Unternehmen auf die Einführung seiner Robotertaxidienste in Israel und Deutschland vorbereitet.
True Redundancy ist das Umgebungsüberwachungssystem von Mobileye, das über zwei unabhängige Subsysteme – Kameras und Radar – verfügt, die anstelle von komplementären Systemen als Backup füreinander dienen.
„Mobileye Drive mit True Redundancy widerspricht den Betriebsstandards mit separaten Beobachtungssubsystemen, die als Backup füreinander dienen. Die ganz normale Art und Weise, wie das Fahrzeug sehr komplexe Szenarien navigiert, beweist den Wert dieses Ansatzes“, sagte Johann Jungwirth, Vice President of Mobility-as-a-Service bei Mobileye.
Echte Redundanz wurde auf den belebten Straßen Jerusalems getestet, und das Fahrzeug konnte das Multistopp-Verhalten eines Mitfahrdienstes wie Uber oder Gett nachahmen.
Das Mobileye Autonomous Vehicle (AV) hat trotz schlechter Sicht und komplizierter Verkehrszeichen komplexe, reale Fahrmanöver absolviert. Darüber hinaus hat der AV bei mehreren Gelegenheiten mit Menschen verhandelt, beispielsweise bei der erfolgreichen Navigation von Fußgängern.
„Das AV handhabt den Antrieb mehr oder weniger so wie man es tun würde (und in einigen Fällen besser) und zeigt seine nahezu Bereitschaft für geplante Robotertaxi-Operationen“, sagte das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Der Abschluss des True-Redundancy-Systemtests ist ein wichtiger Meilenstein in Richtung der noch in diesem Jahr geplanten Robotertaxidienste, die für Deutschland und Israel geplant sind. Das Unternehmen begann mit dem Genehmigungs-, Regulierungs- und Genehmigungsprozess des Programms.
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