In einem Telegramm von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am Donnerstagabend drückt Papst Franziskus seine Nähe aus und sagt, er bete.
Vom Herausgeber von Vatican News
Am Donnerstagabend ging über den Vatikanstaatssekretär Kardinal Parolin ein Telegramm an den Bundespräsidenten Franz-Walter Steinmeier.
In dem Telegramm heißt es, Papst Franziskus sei „zutiefst betroffen“ gewesen, als er „die Nachricht von den schweren Unwettern und Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz“ hörte.
Im Gebet gedenke er „deren, die ihr Leben verloren haben“ und bete insbesondere „für die noch Vermissten, für die Verletzten“, sowie für diejenigen, deren Eigentum beschädigt oder beschädigt wurde von Natur“.
An Familien, die geliebte Menschen verloren haben, heißt es in dem Telegramm, dass der Papst „tiefen Anteil an ihrem Verlust“ hat.
Das Telegramm schloss mit der Sicherstellung der „spirituellen Nähe“ des Papstes zu allen von den Fluten Betroffenen und allen an Such- und Rettungsaktionen Beteiligten.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels wurden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mehr als 50 Tote gezählt und Dutzende weitere werden wegen Überschwemmungen vermisst.
Es wird berichtet, dass ganze Dörfer in Schutt und Asche gelegt wurden, nachdem heftige Regenfälle zum Überlaufen von Flüssen führten.
Zahlreiche Menschen wurden von den Dächern gerettet und rund 200 Bundeswehrsoldaten beteiligen sich an der laufenden Such- und Rettungsaktion.
Auch Belgien ist betroffen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels wurden dort 8 Todesfälle gemeldet.
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