Phänomen des seltenen Himmels – Werden wir bald den Stern von Bethlehem sehen? – Berater

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Dies ist ein astronomisches Phänomen, aber ist es auch die Erklärung für den Stern von Bethlehem?

Am 21. Dezember erleben wir ein seltenes himmlisches Spektakel: die großartige Zusammenarbeit. Die Planeten Jupiter und Saturn kommen sich nicht näher als vor 794 Jahren, sehen aus wie eine Art Doppelstern.

Da dieses himmlische Phänomen auch 7 v. Chr. Existierte, glauben einige Astronomen: Was die drei Weisen aus dem Osten sahen, war eine so wunderbare Verbindung!

„Wir haben gesehen, wie sein Stern aufstieg“, sagten die Männer zu König Herodes. Das sagt das Matthäusevangelium. „Die damaligen Astrologen haben dieses Fangspiel zwischen den beiden Planeten mit Sicherheit beobachtet und als Zeichen dafür gesehen, dass etwas Besonderes passiert“, ist der engagierte Astrophysiker Wolfgang Schmidt aus Freiburg überzeugt.

Beobachter können bereits Jupiter und Saturn beobachten. Gegen 18:00 Uhr können die Planeten an wolkenlosen Abenden am südwestlichen Himmel gesehen werden. Sie kommen sich jede Nacht ein wenig näher. Kurz vor Weihnachten ist die Entfernung gering – etwa ein Fünftel des Vollmonddurchmessers. Für das bloße Auge scheinen die Planeten verschmolzen zu sein.

Der Grund für das himmlische Phänomen ist übrigens Jupiters schnellere Gewinnzeit um die Sonne. Es dauert 12 Jahre, Saturn 30. Sie treffen sich alle 20 Jahre. Laut Patrick Hartigan von der Rice University in Houston kamen sie am 4. März 1226 zuletzt so nahe wie in diesem Jahr.

Übrigens können die Planeten nicht kollidieren. Sie bewegen sich in verschiedenen Umlaufbahnen und sind etwa 800 Millionen Kilometer voneinander entfernt.

Wolfram Müller

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