PhD Opportunity – Enhanced Geothermal Systems, GFZ Potsdam, Deutschland

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Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam, Deutschland (Quelle: Andreas Schwarzkopf, commons.wikimedia)

Das Helmholtz-Zentrum Potsdam – GFZ in Potsdam, Deutschland, hat derzeit zwei Doktorandenstellen für die Erforschung verbesserter geothermischer Systeme zu besetzen.

Das Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ in Potsdam bietet zwei Promotionsstellen zum Thema an Verbesserte geothermische Systeme. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle (75%) befristet auf 36 Monate. Die Stellen sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen, spätestmöglicher Eintrittstermin ist jedoch der Juli 2023.

Bewerbungen für die Stellen werden derzeit entgegengenommen dieser Link.

Das Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ ist das nationale Zentrum für Geosphärenforschung. Als Partner von Geo.Xverfügt das GFZ über ein hervorragendes Netzwerk zu anderen geowissenschaftlichen Einrichtungen in Potsdam und Berlin. Diese größte regionale Konzentration geowissenschaftlicher Kompetenzen in Europa bietet erstklassige Kooperations- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Erfolgreiche Bewerber werden Teil des vielfältigen Helmholtz-Nachwuchsgruppenteams „Advanced Reservoir Engineering Concepts for Controlled Use of Deep Geothermal Energy in Urban Areas“ (ARES) in der Sektion 4.8 „Geoenergie“. Die beiden Doktoranden werden die Arbeit der Gruppe unterstützen, indem sie eines der folgenden Themen mit Laborinjektionsexperimenten und numerischer Modellierung bearbeiten:

  • Adaptive Flüssigkeitsinjektion für eine bessere Kontrolle der hydraulischen Stimulation
  • Systematische Analyse des Einflusses betrieblicher und geologischer Faktoren auf die induzierte Seismizität und Permeabilitätssteigerung
  • Entwicklung und Untersuchung neuer Konzepte zur Entwicklung verbesserter geothermischer Systeme

Die Ergebnisse werden das physikalische Verständnis von hydraulischen Stimulationsbehandlungen und der damit verbundenen Bruchentwicklung, erhöhter Permeabilität und injektionsinduzierter Seismizität verbessern. Dies wird die Verbesserung von Reservoir-Stimulationskonzepten unterstützen, um verbesserte geothermische Systeme (EGS) auf sichere und wirtschaftliche Weise zu entwickeln.

Gewünschte Qualifikationen sind:

  • Master-Abschluss (oder Äquivalent) in Reservoir/Petroleum Engineering, Angewandte Geowissenschaften, Umweltwissenschaften, Geophysik, Geologie, Physik, Mathematik oder Äquivalent
  • Englisch in Wort und Schrift; Deutschkenntnisse sind hilfreich, aber keine zwingende Voraussetzung
  • Hohe Motivation und Kreativität sowie eine ergebnisorientierte, strukturierte und zuverlässige Arbeitsweise
  • Bereitschaft und Fähigkeit zur Arbeit in diversen, interdisziplinären und internationalen Teams
  • Exzellente Kommunikations Fähigkeiten
  • Grundlegende Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Geothermie, Gesteinsmechanik, Seismologie oder Hydraulic Fracturing und Programmierung, numerische Methoden, analytische Methoden oder Labormethoden sind hilfreich, aber keine zwingende Voraussetzung

Quelle: Akademisches Europa

Heine Thomas

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