Porsche erlaubt den Fahrern, Straßen zu nehmen und sie im Rennsimulator erneut zu spielen

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Porsche behauptet, dass es im Vergleich zu großen Studios viel weniger Zeit in Anspruch nehmen wird, aufgezeichnete Daten in Simulatoren hochzuladen und zu digitalisieren.

Durch HT Auto Desk
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Aktualisiert am:
13. Februar 2022, 13:28 Uhr

Porsche muss den Zeitplan für die Massenverfügbarkeit dieser Technologie noch bekannt geben.
Porsche muss den Zeitplan für die Massenverfügbarkeit dieser Technologie noch bekannt geben.

Das deutsche Luxusautozelt Porsche hat eine neue Technologie entwickelt, mit der Autofahrer ihre Straßen aufzeichnen und in einem Rennsimulator wiedergeben können. Diese Technologie wird es Autofahrern ermöglichen, immer wieder das Erlebnis zu genießen, auf einer Straße zu fahren, auf der sie gerne fahren.

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Diese einzigartige Technologie heißt Virtual Roads und wurde vom Luxus-Hochleistungswagenhersteller von Volkswagen in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Technologie-Start-up Way Ahead Technologies entwickelt. Der Autohersteller behauptet, dass diese Technologie es den Fahrern ermöglichen wird, mit ihren Telefonen eine Autofahrt zu unternehmen, indem sie das Gerät auf ihrem Armaturenbrett montieren. Der Benutzer kann das Video dann auf einen Rennsimulator hochladen. Dadurch können Autofahrer immer wieder auf öffentlichen Straßen fahren, wenn auch virtuell.

Der Autohersteller sagt, dass es eine dedizierte Anwendung für diese Technologieimplementierung geben wird, die die Straßen mit einer vollständigen 3D-Umgebung erobern wird. Dazu gehören Bäume, Hindernisse und andere Orientierungspunkte, um das Fahrerlebnis des Benutzers im Simulator so real wie möglich zu gestalten. Es ist jedoch nicht sicher, ob es auch Personen oder geparkte Fahrzeuge aufnehmen wird.

Das Unternehmen behauptet, dass das Hochladen der aufgezeichneten Daten in den Simulator weniger als ein Prozent der Zeit in Anspruch nimmt, die große Studios benötigen, um die Rennstrecken zu digitalisieren, die üblicherweise in Rennspielen zu finden sind. Denn es gibt keine Laser, die die exakte Höhe des Asphalts messen. Dies bedeutet eine etwas weniger realistische Darstellung der Straße, aber Porsche behauptet, dass Unebenheiten und Topographie in der resultierenden Strecke enthalten sein werden.

Die Anwendung wird eine spezielle Technologie verwenden, die künstliche Intelligenz (KI) umfasst, um den Weg aufzuzeichnen und in Rennsimulatoren hochzuladen. Die Anwendung könnte in Zukunft sogar Daten von Porches Chassis Control System und G-Metern verwenden, um Straßen und das Benutzererlebnis des Simulators realistischer zu gestalten. Das Technologie-Startup behauptet, Routen zu virtuellen Straßen von bis zu acht Kilometern in weniger als einer Stunde digitalisieren zu können, je nach Komplexität der Route.

Erstveröffentlichungsdatum: 13. Februar 2022, 13:28 IST

Jochen Fabel

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