Direkte Berlin
Zehntausende demonstrieren vor der Siegessäule – Polizei warnt vor „weiterem Zustrom“
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Die Polizei in Kampfausrüstung stürmte am Freitag eine Kundgebung und entfernte Hunderte von Demonstranten mit einem Lastwagen. Es gab erste Verhaftungen und Unruhen. Alle Neuigkeiten im Live-Ticker.
M.Nach Angaben der Polizei sind am 17. Juni mehr als zehntausend Demonstranten unterwegs und in der Siegessäule. Ein Polizeisprecher sprach mit „Bild“ von 25.000 bis 30.000 Menschen. Der Veranstalter hatte die Demonstration für 22.500 Teilnehmer angemeldet.
Die Polizei in Kampfausrüstung stürmte am Freitag eine Kundgebung und entfernte Hunderte von Demonstranten mit einem Lastwagen. Der Mindestabstand wird nicht eingehalten. „Wir fragen derzeit den Vorsitzenden des Treffens, ob er sein Treffen unter diesen Umständen beginnen und einen weiteren Zustrom verhindern möchte“, sagte die Polizei.
Am Nachmittag sollte in der Straße des 17. Juni eine Schließung stattfinden. Die Polizei in Schutzkleidung stürmte am Freitag eine Kundgebung und entfernte am frühen Nachmittag Hunderte von Demonstranten mit dem Lastwagen. „Quer Think 711“ in der Friedrichstraße und in Unter den Linden. „Alle bisherigen Maßnahmen haben nicht zur Erfüllung der Anforderungen geführt“, sagte die Polizei am Samstag.
„Trotz wiederholter Anfragen überwachen Sie nirgendwo Mindestabstände“, heißt es in einer Erklärung gegenüber Demonstranten. „Aus diesem Grund bleibt keine andere Wahl, als das Meeting aufzulösen.“ Die Polizei in Kampfausrüstung stürmte am Freitag eine Kundgebung und entfernte Hunderte von Demonstranten mit einem Lastwagen.
Rund 18.000 Demonstranten versammelten sich in der Friedrichstraße, Unter den Linden und am Brandenburger Tor. Unter den Teilnehmern sind Bürger, die die Einschränkung der Grundrechte durch Pandemiemaßnahmen ablehnen, aber auch Esoteriker, Verschwörungstheoretiker und Rechtsextremisten.
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