Es gibt ungewöhnliche Erkenntnisse, die Jan Böhmermann in einem neuen Video gibt. Im Telegramm zeigt sich der ZDF-Moderator ohne Muschel und verspottet offenbar den Popsänger Michael Wendler.
Sehr kahle Haut bei Jan Böhmermann? Das ist nicht ganz neu. Als der Moderator zwischen 2011 und 2012 noch für Harald Schmidts Late-Night-Programm arbeitete, trat er in Kölns Domplatte auf und trug nur einen grünen Badeanzug „Borat“. Jetzt geht der 39-Jährige noch einen Schritt weiter.
Er steht nackt vor einem Spiegel und erklärt in einem Selfie-Video auf Telegram, dass er „endlich ein für alle Mal die Wahrheit sagt“. Seine Ankündigung entspricht den jüngsten Verschwörungserklärungen von Michael Wendler. Der Popsänger traf sich Anfang Oktober über Instagram wandte sich an seine Unterstützer und zog sich öffentlich von seinem Posten als DSDS-Juror zurück.
Böhmermann verweist nun eindeutig auf dieses Wendler-Video. So wie der Popstar betonte, dass RTL nichts mit seiner Entscheidung zu tun habe, schwört Böhmermann nun auch: „Das ZDF hatte keinen Einfluss darauf und hat diese Entscheidung nicht getroffen.“
Der ZDF-Moderator verweist dann auf einen Kritikpunkt, den er bereits ausführlich besprochen hat T-Online-Interview am vergangenen Freitag veröffentlicht erklären: wie Strafverfolgungsbehörden mit Telegramm umgehen. „Das ZDF weiß so wenig wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei, wie Telegramm überhaupt funktioniert.“ In einem Interview mit t-online warnte er vor den Gefahren des Nachrichtendienstes.
Kritik am Telegramm: „dunkler, unregulierter Raum“
„Solange der Staat nicht festgehalten wird und solange er nicht eingreift, nicht sieht, was dort geschieht, können und müssen wir ihn als Realität akzeptieren. Es gibt einen großen, dunklen, unregulierten und ungeordneten Raum bei Telegram“, sagte der Moderator und er kündigten an, dass ich auf Telegram aktiv sein möchte.
Nachdem seine Social-Media-Accounts auf Instagram und Twitter am Freitagnachmittag nicht mehr verfügbar waren, spricht Jan Böhmermann täglich per Telegramm. Seine Aussagen dort: diffus. Der gebürtige Bremen hat wiederholt bestätigt, dass er keine „Promo“ braucht. Seine neue Sendung im ZDF-Hauptprogramm beginnt am 6. November um 23:00 Uhr – ein Zusammenhang mit seinen Telegrammaktivitäten scheint aus PR-Sicht die beste zu sein.
Das Management von Jan Böhmermann war zuvor nicht verfügbar, als t-online dies anforderte. Allerdings hat der Satiriker jetzt wieder auf Twitter gesprochen. Am Montag veröffentlichte er sein Telegrammvideo für seine mehr als zwei Millionen Follower im Kurznachrichtendienst. Kurz zuvor beschwerte er sich: „Ich bin enttäuscht, wie wenige von Ihnen meinen Kanal teilen.“
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