Stars and Stripes – Deutsche Städte mit US-Truppen normalisieren sich, da die Coronavirus-Fälle zurückgehen

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Kaiserslautern, Deutschland, Anfang Juni 2021. In dem Gebiet, in dem Zehntausende US-Militärangehörige und Familien leben, würden ab dem 11. Juni weitere Coronavirus-Beschränkungen erleichtert. (Ann Pinson / Sternenbanner)

KAISERSLAUTERN, Deutschland – Die Beschränkungen für Einkaufen, Essen in Innenräumen, Sportveranstaltungen und andere Aktivitäten wurden am Donnerstag in Teilen Deutschlands mit großer US-Militärbevölkerung weiter gelockert, da die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus weiter zurückgeht.

In Wiesbaden, Sitz des Hauptquartiers der US-Armee für Europa und Afrika, sank die wöchentliche durchschnittliche Inzidenz auf unter 50 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner. Bis Mittwoch lag die Inzidenz in Wiesbaden bei 28,7 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner, ein starker Rückgang bis Ende Mai auf 82,6.

Die untere Schwelle erlaubte es den Kommunalbeamten, ab Donnerstag Bundesmandate einzuschränken. Menschen können ohne Termin einkaufen, mit negativem Coronavirus-Test drinnen essen und in der Stadt Schwimmbäder, Schlösser, Museen, Indoor-Zoos und Botanische Gärten besuchen. Es gelten weiterhin Maskenpflichten.

Andere Städte, die diese Woche weitere Eröffnungen angekündigt haben, sind Kaiserslautern und Stuttgart, die beide über eine bedeutende US-Militärpräsenz verfügen. Dies wird es mehr Menschen ermöglichen, an Gruppensportarten teilzunehmen und an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen.

In Bayern mit US-Stützpunkten in Grafenwöhr, Vilseck, Hohenfels, Ansbach, Illesheim und Garmisch dürfen Restaurants drinnen essen und dürfen bis Mitternacht geöffnet bleiben.

Restaurants müssen in Gebieten mit einer Inzidenz von 50 bis 100 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner einen negativen Coronavirus-Test verlangen. Aber die meisten Städte und Landkreise in Bayern sind unter 35 und manche deutlich darunter. Am Mittwoch lag die Quote in Weiden bei 4,7 und im Kreis Amberg-Sulzbach bei 10,7, wie das Robert-Koch-Institut in Deutschland mitteilte.

Kunden kaufen am 10.06.2021 gerne beim ''New Yorker'' im Einkaufszentrum LuisenForum in Wiesbaden ein.  In der Stadt, in der sich das Hauptquartier der US-Armee für Europa und Afrika befindet, werden weiterhin Beschränkungen des Coronavirus beim Einkaufen, Essen in Innenräumen, Sportveranstaltungen und anderen Facetten des täglichen Lebens erleichtert.

Kunden kaufen am 10.06.2021 gerne beim “New Yorker“ im Einkaufszentrum LuisenForum in Wiesbaden ein. In der Stadt, in der sich das Hauptquartier der US-Armee für Europa und Afrika befindet, werden weiterhin Beschränkungen des Coronavirus beim Einkaufen, Essen in Innenräumen, Sportveranstaltungen und anderen Facetten des täglichen Lebens erleichtert. (David Edge / Sternenbanner)

Der Sitzplatz draußen bei einem Starbucks in Wiesbaden ist am 10. Juni 2021 voll.  Die Beschränkungen des Coronavirus für Einkaufen, Essen in Innenräumen, Sportveranstaltungen und andere Facetten des täglichen Lebens werden in der Stadt, in der das US-Militär seinen Hauptsitz in Europa und Afrika hat, noch gelockert.  David Edge / Stars and Stripes

Der Sitzplatz draußen bei einem Starbucks in Wiesbaden ist am 10. Juni 2021 voll. Die Beschränkungen des Coronavirus für Einkaufen, Essen in Innenräumen, Sportveranstaltungen und andere Facetten des täglichen Lebens werden in der Stadt, in der das US-Militär seinen Hauptsitz in Europa und Afrika hat, noch gelockert. David Edge / Stars and Stripes (David Edge / Stars and Stripes)

Kunden genießen ein Essen im Einkaufszentrum LusienForum am 10. Juni 2021 in der Wiesbadener Innenstadt.  In der Stadt, in der die Hauptquartiere der US-Armee in Europa und Afrika untergebracht sind, werden die Beschränkungen gegen das Coronavirus noch gelockert.

Kunden genießen ein Essen im Einkaufszentrum LusienForum am 10. Juni 2021 in der Wiesbadener Innenstadt. In der Stadt, in der die Hauptquartiere der US-Armee in Europa und Afrika untergebracht sind, werden die Beschränkungen gegen das Coronavirus noch gelockert. (David Edge / Sternenbanner)

Experten gehen davon aus, dass die Kombination aus steigenden Impfraten und wärmerem Wetter nach Monaten des Ausschlusses dazu beigetragen hat, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Die bundesweite Sieben-Tage-Prävalenz in Deutschland ist laut RKI am Donnerstag auf 19,3 gesunken. Bisher wurden 23,9% der Bevölkerung vollständig geimpft und nach Angaben der Agentur haben 47% des Landes mindestens eine Dosis des Impfstoffs erhalten.

In Kaiserslautern, wo rund 24.000 US-Militärangehörige leben, würden ab Freitag die Beschränkungen gelockert, die eingeschränkte Möglichkeiten für Gruppenkontaktsportarten vorsehen. Die Stadt verzeichnete am Mittwoch einen durchschnittlichen durchschnittlichen Auftritt von 19,7.

Die Stadt wird wieder bis zu 20 Personen erlauben, an Kontaktsportarten im Freien teilzunehmen; in Innenräumen ist die Anzahl unter Aufsicht auf 10 begrenzt. Kinder bis 14 Jahre können in Gruppen bis zu 25 Personen Kontaktsportarten in der Halle ausüben, wenn ein Trainer anwesend ist. Bei Sport- und Kulturveranstaltungen im Freien sind bis zu 250 Zuschauer erlaubt.

Mit Ausnahme von Sport- und Kulturveranstaltungen seien Personen, die geimpft oder vom Coronavirus genesen seien, nicht auf die Teilnahme beschränkt.

In Stuttgart sind bis zu 500 Personen zu Outdoor-Veranstaltungen zugelassen. Bars und Restaurants können bis 01:00 Uhr geöffnet sein

Kaiserslautern-Beamte gaben am Donnerstag bekannt, dass Restaurants während der Vorrunde der Fußball-Europameisterschaft, einer Serie von Fußballspielen in 11 Ländern, die am Freitag beginnt, bis 23 Uhr im Freien sitzen können.

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Urs Kühn

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