Seit 14.00 Uhr haben Bund und Länder vereinbart, wie sie bei der Bekämpfung der Koronapandemie zusammenarbeiten sollen. Die Bestimmungen sollten zunächst bis zum 20. Dezember gelten, einige Entscheidungen sind jedoch noch offen.
Laut Tagesspiegel-Informationen ist klar, dass sich Bund und Länder auf einen Hotspot-Wert geeinigt haben. Erst ab dem Auftreten von 200 sollten die Koronaregeln wieder deutlich verschärft werden.
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Angela Merkel und die regionalen Führer waren sich bei ihrem Treffen einig – ab 19.20 Uhr:
- Nach Angaben des Tagesspiegels ist klar, dass Bund und Länder eines gemeinsam haben Hotspot-Wert einverstanden. Nur von einem Auftritt von 200 Die Koronaregeln müssen erneut deutlich verschärft werden. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts lag der Wert in Berlin zuletzt bei 195 – laut Gesundheitsverwaltung jedoch bei 218.
- Schule: Nur ab einem lokalen Erscheinungsbild von mehr als 200 und ab der 8. Klasse (mit Ausnahme der Abschlussnoten) sollten zusätzliche Maßnahmen geändert werden, um die AHA-Regeln besser einzuhalten, z. B. Hybrid- oder Austauschklassen.
- Pro Verkaufsfläche von 20 Quadratmetern darf nicht mehr als ein Kunde in Geschäften sein – von einem Gesamtverkaufsfläche von 800 Quadratmetern. Es wurde deutlich geschärft: Bisher konnte ein Kunde auf einer kleineren Verkaufsfläche von 10 Quadratmetern wohnen.
- Treffen Sie andere: Es ist geplant, dass sich nur zwei Haushalte mit maximal fünf Personen in ihrer eigenen Wohnung treffen dürfen. Jugendliche unter 14 Jahren sind von den Anforderungen ausgenommen. Bisher wurden insgesamt zehn Erwachsene aufgenommen. Es gab keine explizite Einschränkung für die Wohnung, nur eine Empfehlung. Für Weihnachten und Silvester sollte es eine spezielle Regelung geben: Dann sollten für kurze Zeit fast die alten und derzeit gültigen Regelungen gelten. In den Ferien müssen sich dann zehn Erwachsene aus verschiedenen Haushalten um den Weihnachtsbaum versammeln.
- Kulturelle Veranstaltungen und Restaurants: Kulturinstitutionen wie Museen, Theater und Theater Nach den Plänen sollte es geschlossen bleiben, aber „so bald wie möglich angesichts der Infektionssituation“ sollten die Länder in der Lage sein, es wieder zu öffnen. Die Gastronomie bleibt ebenfalls bis zum 20. Dezember geschlossen. Die Situation mit Weihnachten ist noch nicht klar. Denn eine weitere Erweiterung wird am 15. Dezember diskutiert.
- Neujahrsfeuerwerk: Silvesterfeuerwerk ist in den vorgeschlagenen Maßnahmen zur Infektionskontrolle erlaubt, aber es ist „auf belebten Plätzen und Straßen“ verboten, „größere Gruppen zu vermeiden“.
- Urlaub: Nach Angaben des Tagesspiegels sollten Skiurlaube bis zum 10. Januar vermieden werden. Es wird wahrscheinlich kein Verbot geben, sondern einen Aufruf an die Bürger, darauf zu verzichten. Das weitere Verfahren muss, wie bereits erwähnt, auf europäischer Ebene erörtert werden. Entsprechende Gespräche würden zwischen den betroffenen Ländern geführt.
Die Staats- und Regierungschefs haben dies bereits im Voraus vereinbart:
- Geschäft: Die Maskenanforderung wird erweitert und gilt künftig auch vor Geschäften und Parkplätzen. Weihnachtseinkäufe sollten möglichst unter der Woche getätigt werden.
- Schule: Nach dem Willen der Bundeskanzlei und der Staatsoberhäupter muss die Maskenpflicht auch auf dem Schulhof und im Klassenzimmer für Schüler der 7. Klasse in Regionen mit einer Inzidenz von „deutlich mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner“ gelten – mit Ausnahme von Schulen, in denen es keine gibt. Coronavirus-Infektionen. Die Weihnachtsferien müssen am 19. Dezember stattfinden. Start – außer wahrscheinlich in Bremen und Thüringen. Die Verpflichtung, eine Maskendose zu tragen, wird auch für die Klassen 5 und 6 eingeführt. Darüber hinaus muss in Zukunft wahrscheinlich eine ganze Klasse zu Hause unter Quarantäne gestellt werden, sobald ein bestätigter Koronafall in der Gruppe vorliegt.
Gleichzeitig bleibt vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs auf Bundes- und Länderebene eine Reihe von Fragen offen:
- Hotelübernachtung: Wenn Sie als Tourist reisen möchten, sind Ihre Karten schlecht – die Hotels bleiben für ihn oder sie geschlossen. Es besteht weiterhin Zweifel, ob diese Regelung auch nach Silvester gelten soll.
- Zugreise: Die genauen Regeln für Zugreisen werden noch diskutiert. In Zukunft können Bahnpassagiere wahrscheinlich nur noch Sitzplätze am Fenster buchen, mit einem Doppelsitz nur einen Sitzplatz und mit Sitzgruppen mit einem Tisch nur diagonal gegenüberliegenden Sitzplätzen. In Abteilen mit sechs Sitzplätzen konnten nur zwei Sitzplätze gebucht werden. Für Kunden, die zusammen reisen, gibt es Bereiche, in denen benachbarte Sitzplätze gebucht werden können. Auf diese Weise sind Menschen erlaubt eines Haushalts „zusammen reisen und nicht in den Zug reißen“. Die Maskenkontrolle im Fernverkehr muss verschärft und die Sitzplatzkapazität erhöht werden. Und: Die Sitzplatzreservierung wird wahrscheinlich nur „empfohlen“.
- Testoptionen: Es ist noch unklar, ob Bund und Länder tatsächlich „großzügige Testmöglichkeiten“ anbieten, damit möglichst viele auf Erkältungssymptome getestet werden können, insbesondere zur Weihnachtszeit.
- Wirtschaftlicher Schutz von Krankenhäusern: Es gibt noch keine Einigung darüber, wie die Kliniken finanziell unterstützt werden sollen. Es ist jedoch durchaus möglich, dass sie drei Milliarden Euro erhalten, von denen zwei Milliarden in den Haushalt für 2021 aufgenommen werden.
Der jüngste Resolutionsentwurf enthält jedoch auch eine Hintertür für die Premierminister: Staaten können von diesen und anderen Beschränkungen abweichen, wenn ihre Infektionsraten unter einen kritischen Wert fallen. Der entscheidende Faktor für eine solche Entspannung in der Region ist die „Inzidenz“ von weniger als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen.
Nach den Plänen sollte eine solche Öffnung unter anderem von der Vermeidung von Kontakten, der Abreise von Räumen und der Verhinderung der Gruppenbildung abhängen. Für sogenannte Corona-Hotspots mit einer besonders großen Anzahl von Infektionen können die Länder jedoch ihre regionalen Beschränkungen verschärfen. Der Resolutionsentwurf besagt auch, dass Bund und Länder sich erneut darauf einigen wollen, wie es vor 15 Weihnachten vor Weihnachten weitergehen soll.
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