Tesla-Chef Elon Musk senkt den Preis für Modell 2 plötzlich über Nacht um 2.000 US-Dollar – deshalb

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  • Thomas Schmidtutz

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Elon Musk hat die etablierten Automobilhersteller lange Zeit mitgenommen. Jetzt haben die Kalifornier einen neuen Wettbewerb. Der ansonsten selbstbewusste Tesla-Chef zeigt plötzlich Nerven.

  • Tesla hat etablierte Hersteller mit seinen E-Autos unter Druck gesetzt.
  • Jetzt bekommen sie Kalifornier sogar neue Konkurrenz.
  • Tesla Boss Elon Musk reagieren irritiert.

München – Aufbruch zur Dominanz im Premium-Segment Tesla* -Chef Elon Musk Verbrenne nichts. Der E-Auto-Pionier nutzte zunächst die Modell S. der Heimvorteil und kochte die etablierten deutschen Hersteller der Oberschicht BMW*, Mercedes Benz und Audi* * in den USA. Jetzt nimm Tesla auch für die Neuankömmlinge gerichtet. Am Mittwoch gab Musk via bekannt Twitterdass der Preis des Modells S über Nacht auf 69.420 USD gesenkt wird. Bisher haben die Kalifornier 71.990 Dollar für ihren Stromer verlangt.

Tesla: Der Angriff eines ehemaligen Mitarbeiters macht Elon Musk nervös

Mit dem überraschenden Schritt reagiert Musk auf die bevorstehende Markteinführung des US-Startups Lucid Motors. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Kalifornien Newark hat Vorbestellungen für die Klare Luft und eine entsprechende Pressemitteilung, die am selben Tag veröffentlicht wurde.

Das 480 PS starke Elektroauto sollte eine Reichweite von etwa 654 Kilometern haben und 69.900 US-Dollar kosten, einschließlich einer staatlichen Kaufprämie. Das wären 2.000 Dollar weniger als Tesla zuvor für sein Modell S benötigt. Folglich wandert Elon Musk dazwischen. „Jetzt werden die Handschuhe ausgezogen“, drohte der Tesla-Chef via Twitter.

Aber Musks Missfallen hat einen sehr banalen Grund. Immerhin weiß es Lucid Boss Peter Rawlinson das Modell S innen und außen. Bevor er an die Spitze von Lucid wechselte, war Rawlinson Chefentwickler Tesla. Als der Ingenieur 2012 kurz vor dem Start des Modells S mit einem anderen Entwickler seinen Hut abnahm, brach er Tesla-Aktie um 20 Prozent. Es hat Tesla-Boss hat das Gehirn seines Ex-Meisters bis heute nicht vergessen. Jetzt wirft Musk öffentlich den Handschuh auf seinen ehemaligen Vordenker.

Tesla Model S: Das kalifornische Startup Lucid will mit dem Pionier des Elektroautos konkurrieren.

© Picture Alliance / John G. Mabanglo

Tesla: Der Neuanfang richtet sich an Pioniere bei Elektroautos

Aber Lucid will schamlos im Heimatfeld von sein Tesla Wilderei. Rawlinson hat eine komplette Fahrzeugplattform entwickelt, damit der Start schnell beginnen kann. Die Modelle sollten in Zukunft darauf basieren. Die Lucid Air ist nur der Anfang.

Im Laufe des Jahres plant das Startup, dem Auto einen großen Schub zu geben. Eine Top-Version (Air Dream Edition) ist für unglaubliche 161.500 US-Dollar geplant. Es gibt jedoch mindestens Allradantrieb, eine Entfernung von 810 Kilometern und 1080 PS. Damit wird die Luxuslimousine im Jahr ihrer Markteinführung im Licht anderer Supersportwagen stehen so was Porsche Taycan abspielen. Aber übermäßige Bescheidenheit ist den Kaliforniern fremd. „The Lucid Air“, Rawlinson-Trommeln im besten Moschusstil, „setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung, Effizienz und Luxus“. * *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Redaktionsnetzwerks Ippen Digital.

Wolfram Müller

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