Tot und verletzt nach dem Erdbeben in Izmir – sie ziehen Menschen aus den Trümmern – News Abroad

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SIE KÖNNTEN SIE RETTEN!

Helfer in Izmir (Türkei) konnten diese Frau aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses retten und mit einer Trage in Sicherheit bringen.

Viele hilfreiche Hände halfen, sie und andere Menschen nach dem Erdbeben in der Ägäis aus den Trümmern zu bringen.

Die Zahl der Todesfälle steigt jedoch weiter an: Das türkische Katastrophenmanagement berichtete an diesem Abend, dass in Izmir zwölf Menschen getötet und mehr als 400 verletzt wurden. Die Zahl der Opfer könnte weiter zunehmen. Zwei junge Menschen wurden getötet, als eine Mauer auf der griechischen Insel Samos einstürzte.


In diesem eingestürzten Gebäude in Izmir suchen Helfer nach Überlebenden

In diesem eingestürzten Gebäude in Izmir suchen Helfer nach ÜberlebendenFoto: TUNCAY DERSINLIOGLU / Reuters

Am Freitagnachmittag erschütterten Beben der Stärke 7 die Region und betrafen die Provinz Izmir. Das Beben, das etwa 30 Sekunden dauerte, war bis nach Griechenland zu spüren.


Ein Bankgebäude in Izmir zerstört

Ein Bankgebäude in Izmir zerstört Foto: Ismail Gokmen / AP Foto / dpa


Dieses Gebäude ist nur ein Berg von Trümmern

Dieses Gebäude ist nur ein Berg von TrümmernFoto: Getty Images / Getty Images

Erst Zittern, dann Tsunamis

Tsunamis ereigneten sich nach dem Beben, unter anderem auf der griechischen Insel Samos und in der türkischen Stadt Seferihisar in der Provinz Izmir. Die Wellen waren bis zu drei Fuß hoch. Überflutete Straßen waren auf Fernsehbildern zu sehen.


Die überflutete Hafenpromenade in Vathy auf der griechischen Insel Samos

Die überflutete Hafenpromenade in Vathy auf der griechischen Insel SamosFoto: HANDOUT / Reuters

Das Zentrum befand sich in der Ägäis außerhalb der türkischen Provinz Izmir, etwa 16 Kilometer nördlich der griechischen Insel Samos, berichteten türkische und griechische Medien.

  • Dokumentation auf BILD.de

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Verschiedene Berichte besagen, dass das Beben in der türkischen Metropole Istanbul und bis zur griechischen Hauptstadt Athen zu spüren war.


Die Helfer suchen unermüdlich nach Überlebenden

Die Helfer suchen unermüdlich nach Überlebenden Foto: Ismail Gokmen / AP Foto / dpa

Bisher wurden mindestens 70 begrabene Menschen gerettet, sagte Gouverneur Yavuz Selim Kosger. Aber unter den Felsen sind immer noch Hilferufe zu hören.

Nach Angaben des Gouverneurs wurden mehrere Häuser in der Stadt zerstört, zehn stürzten sogar vollständig ein. Umfragen ergaben, dass die Gebäude beschädigt waren, eine Staubwolke über der Stadt hing und die Telefonverbindungen unterbrochen waren.


Neben den Rettungsdiensten des türkischen Roten Halbmonds gibt es auch viele Freiwillige, die nach Überlebenden in den Trümmern suchen.

Neben den Rettungsdiensten der türkischen Roten Sichel suchen auch viele Freiwillige nach Überlebenden in den Trümmern. Foto: MERT CAKIR / AFP


Ein Krankenwagen vor einem einstürzenden Haus

Ein Krankenwagen vor einem einstürzenden Haus Foto: AHMET TEKIN / Reuters

Am Nachmittag wurde bekannt, dass zwei junge Menschen (17) auf Samos gestorben waren: Das Mädchen und der Junge waren auf dem Heimweg von der Schule, als die Hauswände in einer engen Straße einstürzten. Wie viele weitere Verletzte es auf der Insel gibt, ist noch unklar.

Heine Thomas

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