19. Juli 2021, 11:29 Uhr
Der Orchestergraben des Wuppertaler Opernhauses ist mit Wasser gefüllt, als starke Regenfälle und Überschwemmungen deutsche Kulturbauten verwüsten.
Ein Opernhaus in der Region Nordrhein-Westfalen im Westen Deutschlands ist von der Hochwasserkrise im Land betroffen.
Die gesamte Unterbühne und der Orchestergraben des Wuppertaler Opernhauses sind nach heftigen Regenfällen am Mittwochabend, 14. Juli, „mit anderthalb Metern Wasser“ gefüllt.
Um 21 Uhr füllten sich die Staudämme Wupper und Bever extrem schnell.
Um 23 Uhr waren die Dämme übergelaufen, und in dieser Nacht begann das Wasser rund um das Opernhaus zu fluten.
Beamte befürchten „erhebliche Schäden an privaten und öffentlichen Gebäuden“ in der Region.
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Das 1905 eröffnete Wuppertaler Opernhaus beherbergt hauptsächlich Opernaufführungen.
Außerdem finden hier Tanzaufführungen der regionalen Kompanie Tanztheater Wuppertal statt.
An beiden Staudämmen wird derzeit entleert, da die Bewohner von Nordrhein-Westfalen, das von den extremen Wetterbedingungen am stärksten betroffen ist, besorgt sind.
Heftige Regenfälle und Überschwemmungen forderten in Westdeutschland mindestens 45 Todesopfer.
Mehr als 150 Menschen in ganz Deutschland sind bei den Überschwemmungen gestorben, die laut Wissenschaftlern aufgrund der globalen Erwärmung häufiger auftreten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, die Welt müsse im Kampf gegen den Klimawandel „schneller sein“.
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