2. Liga: Bochum rückt auf den zweiten Platz vor – Rückschlag für Hannover

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Vor 41 min

Der HSV führt immer noch zum ersten Spiel der Saison, ohne zu gewinnen, um die 2. Liga zu führen. Vor allem norddeutsche Wettbewerber können ihrem Beispiel folgen. Besonders der VfL Osnabrück ist unglaublich. Derzeit kann nur der VfL Bochum mithalten.

Der Norden dominierte die frühen
2. Bundesligasocken
. Aber die
VfL Bochum
ist jetzt voll in das Bergaufrennen involviert. Der Revierclub kletterte mit dem 3: 2-Sieg (2: 2) am Ende der Gesamtwertung, Würzburger Kickers, auf den zweiten Platz.

Der souveräne Führer bleibt
Hamburger SV
der am Freitagabend beim City Derby sogar 2: 2 gegen die verlor
FC St. Pauli
und der Wettbewerb ist bereits auf fünf Punkte gestiegen. Dahinter verbirgt sich das neue zweite Bochum, Holstein Kiel mit elf Punkten und das Überraschungsteam VfL Osnabrück (10).
Hannover 96
verpasst durch das enttäuschende 1: 4 (0: 2) weiter
Greuther Fürth
der Sprung zum zweiten Platz. Das
Niedersachsen
bleibt mit neun Punkten in den Top 6 der Liga.

Der HSV hebt sich derzeit von allen anderen ab. Dies ist hauptsächlich auf Simon Terodde zurückzuführen, den zweiten Point Guard, der das Derby ebenfalls zweimal bestanden hat. „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft“, sagte der 32-Jährige, nachdem er im sechsten Ligaspiel sein achtes Tor erzielt hatte. Der HSV hat seit Jahren keinen solchen Testamentsvollstrecker mehr. Terodde war bereits dreimal der beste Torschütze im Unterhaus. Zweimal haben seine Ziele seine jeweiligen Vereine zum Aufstieg geführt: 2017 VfB Stuttgart und 2019 1. FC Köln – und 2021 HSV?

„Er ist nicht nur für uns als Torschütze wichtig“, sagte Trainer Daniel Thjonen, der im Sommer wie sein bester Torschütze zum HSV kam. „Mit Simon haben wir einen persönlichen und sportlichen Vorteil. Er setzt die Jungs ein bisschen in Brand.“ Dies gilt auch für Thjoner – mit dem 46-jährigen Niedersachsen scheint das Unternehmen in Hamburg endlich den richtigen Trainer für die Mission gefunden zu haben, um wieder aufzusteigen.

Der Verlust bei seinem früheren Arbeitgeber VfL Osnabrück schien groß, als Thjonen zum HSV wechselte. Doch die Niedersachsen starteten unter ihrem Nachfolger Marco Grote stark in die Saison und stiegen am Samstag mit einem 2: 1-Sieg gegen den SV Sandhausen in die Spitzengruppe ein. „Wir können stolz und zufrieden sein“, sagte Verteidiger Timo Beermann.

Auch der VfL war dem größten Widerstand ausgesetzt. Der größte Teil des Teams wurde bis vor anderthalb Wochen unter Quarantäne gestellt. Trotz der damit einhergehenden Trainingsunterbrechung erzielte Osnabrück in den nächsten drei Spielen innerhalb von sieben Tagen fünf Punkte und ist immer noch ungeschlagen. „Wir haben einen guten Teamgeist, wir haben gute Kicker, wir wissen, was wir zu tun haben. Die Kombination macht es im Moment“, sagte Beermann, der am Samstag für Osnabrück 1: 0 erzielte.

Insbesondere Holstein Kiel könnte zu Beginn der Saison der große Konkurrent des HSV sein – wenn die Mannschaft von Trainer Ole Werner etwas konstanter wäre. Dem unnötigen 3: 1 am fünften Spieltag gegen Greuther Fürth folgte am Samstag ein schweres 1: 1-Unentschieden im Erzgebirge Aue. Für Verteidiger Stefan Thesker war es „ein guter Punkt“. Denn die Störche haben seit der 15. Minute nach einer frühen roten Karte gegen Phil Neumann nur zehn Leute gespielt.

„So wie wir es verteidigt haben – es hat wirklich begonnen, denn die gewisse Qualität war da“, sagte Thesker, der sich jetzt auf einen echten Topkampf freut. Denn das Spiel der 2. Liga am kommenden Montag ist ein Nordderby und natürlich ein Spitzenspiel. Am nächsten Spieltag liegt der HSV fünf Punkte vor dem dritten Kiel.

© dpa-infocom, dpa: 201101-99-166861 / 4 (dpa)

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Heine Thomas

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