3. Staffel im Januar bei Das Erste

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Charite: 3. Staffel im Januar auf Das Erste

Letzte Änderung: Dienstag, 13. Oktober 2020, um 20:29 Uhr.

Foto für die dritte Staffel der Serie Charite (c) obs / ARD Das Erste / Stanislav Honzik

Im Januar kehrt die deutsche Serie Charite mit ihrer dritten Staffel ins Fernsehen zurück. Diesmal geht die Aktion 1961 weiter und somit im Jahr des Mauerbaus. Das Krankenhaus liegt direkt im Grenzgebiet.

Die dritte Staffel von Charite feiert am 12. Januar 2021 um 20.15 Uhr ihre Free-TV-Premiere auf Das Erste. Die sechs neuen Folgen werden in einem Doppelpaket gezeigt. Bereits am 5. Januar 2021 wird die gesamte Saison in der ARD-Medienbibliothek verfügbar sein.

Die Aktion beginnt 1961, dem Jahr, in dem die Mauer gebaut wurde, und läutete eine Zeit der Revolution, aber auch der Improvisation ein. Das Berliner Krankenhaus liegt direkt am Grenzgebiet und ab dem 13. August bestimmt die Mauer die Prozesse und den Krankenhausalltag. In der dritten Staffel müssen die Ärzte moralisch, politisch und persönlich bis zum Äußersten gehen und auch ihre Haltung zeigen. Auch hier werden historische Figuren mit fiktiven Figuren gemischt. Zu den historischen Figuren gehört der Kinderarzt prof. Ingeborg Rapoport, der Gerichtsmediziner prof. DR. Otto Prokop und der Gynäkologe prof. DR. Helmut Kraatz.

Das Ensemble besteht aus Nina Gummich, Nina Kunzendorf, Philipp Hochmair, Uwe Ochsenknecht, Max Wagner, Franz Hartwig, Uwe Preuß, Patricia Meeden, Anatole Taubmann und Hildegard Schroedter. Christine Hartmann ist die Regisseurin und Holly Fink ist verantwortlich für die Kamera.

Das kann das Publikum erwarten:

Berlin, Sommer 1961: Der junge Arzt Dr. Ella Wendt (Nina Gummich) kommt aus den Provinzen zur Wohltätigkeitsorganisation in Berlin. Das Krankenhaus steckt heutzutage in großen Schwierigkeiten, immer mehr Ärzte und Pflegekräfte ziehen in den Westen – der Charité droht das Zapfen von Personal. DR. Ella Wendt hofft, ihre Forschungen zur Früherkennung von Krebs in der Charité voranzutreiben, und sucht Kontakt zu prof. Otto Prokop (Philipp Hochmair), der als Serologe einen hervorragenden Ruf genießt. Prokops wahres Hobby ist jedoch die forensische Medizin. Seine Autopsien helfen bei der Aufklärung von Strafsachen, deren Ergebnisse er zu einem Atlas der forensischen Medizin zusammenfasst. Die ersten Toten von der Wand liegen ebenfalls auf seinem Tisch. Ella kann nur nach der Arbeit forschen, weil die Arbeit an der inneren Abteilung sie herausfordert. Sie verwaltet die tägliche klinische Arbeit mit ihrem ehemaligen Kommilitonen Dr. Alexander Nowack (Max Wagner). Aber die politischen Ereignisse brechen das gegenseitige Vertrauen. Besonders als Ella immer mehr vom Chirurgen Dr. abhängig wurde. Curt Bruncken (Franz Hartwig) lässt ein, was sie mit seinem Durst nach Freiheit und seiner rebellischen Natur fasziniert. Die leidenschaftliche Kinderärztin Ingeborg Rapoport (Nina Kunzendorf) ist dagegen eine starke Befürworterin der sozialistischen Idee. Als Spezialist für Säuglingsmedizin entwickelt Rapoport auch einen visionären Ansatz zur Reduzierung der Kindersterblichkeit. Dies macht den konservativ denkenden Gynäkologen jedoch immer prof. Helmut Kraatz (Uwe Ochsenknecht) ist beleidigt.

Seppel Taube

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