15. Oktober 2020, 12:03 Uhr.
Schwbisch Hall Im Bezirk Schwbisch Hall herrschte Verwirrung über den Erscheinungswert von sieben Tagen. Nach Angaben des staatlichen Gesundheitsamtes liegt die Prävalenz von sieben Tagen dort bei 50,3. Das Bezirksamt meldete am Mittwochabend einen Wert von 49,9.
Im Bezirk Schwbisch Hall herrschte Verwirrung über den Erscheinungswert von sieben Tagen. Das State Health Office (LGA) gab am Mittwochabend den Wert 50,3 an. Dies führt normalerweise zu strengeren Maßnahmen. Das Bezirksamt korrigierte jedoch die gemeldete Anzahl von Fällen am Abend, weil sich eine infizierte Person aus dem Bezirk derzeit im Ausland befindet, sagte ein Sprecher des Bezirksamtes am Donnerstag.
Infolge dieser Änderung beträgt der Auftrittswert dann 49,9. Am Donnerstag würden 19 infizierte Personen die Berechnung des Auftrittswerts ebenfalls aufgeben, da ihre Infektion vor mehr als sieben Tagen stattgefunden habe, sagte der Sprecher. Der Wert wird daher am Donnerstag nicht auf mehr als 50 steigen, da mindestens 22 Personen neu mit dem Coronavirus infiziert werden müssen.
Ein Sprecher des Stuttgarter Regionalrates, der für die LGA zuständig ist, sagte, die Änderungen des Bezirks könnten nur durch das offizielle Meldesystem berücksichtigt werden. Inwieweit dies im Fall Schwbisch Hall geschah oder inwieweit Änderungen nur per E-Mail mitgeteilt wurden, konnte sie zunächst nicht sagen. Ausschlaggebend ist der einmal täglich im Tagesbericht der LGA veröffentlichte Auftrittswert.
Heilbronn ist ein Corona-Hotspot
Heilbronn hingegen überschritt den kritischen Wert von 50 für das Auftreten von sieben Tagen neuer Koronainfektionen. Der Stadtteil Heilbronn, aber nicht der Stadtteil Heilbronn, ist heute einer der Corona-Hotspots des Landes.
Heilbronn hat bereits angekündigt, was kommt. Am Donnerstag muss eine sogenannte allgemeine Entscheidung veröffentlicht werden, die am Freitag wirksam wird.
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