Status: 13.12.2020 21:04
Viele Geschäfte müssen schließen, der Schulpflichtbesuch wird ausgesetzt und Feuerwehrleute verboten: Hamburg wird wie andere Bundesländer ab Mittwoch eine neue Aussperrung vornehmen.
„Die Situation ist ernst“, sagte Hamburgs erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Sonntag nach einer Landeskonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er kündigte an, dass er die landesweiten Resolutionen in der Hanse weitgehend verabschieden werde.
Viele Geschäfte müssen am Mittwoch schließen
Viele Bundesgeschäfte, Friseure, Kosmetikstudios und Massagepraxen müssen je nach Bundesland vom nächsten Mittwoch bis zum 10. Januar schließen, um sich vor Korona zu schützen. Lebensmittelgeschäfte, Wochenmärkte, Abhol- und Bringservices, Spirituosenmärkte, Reformhäuser und Apotheken müssen geöffnet bleiben. Kunden sollten auch weiterhin in der Lage sein, Geschäfte für medizinische Versorgung, Drogerien, Optiker, Hörgeräte, Tankstellen, Autowerkstätten, Fahrradreparaturwerkstätten, Banken und Sparkassen zu nutzen. Der Bürgermeister forderte die Hamburger auf, die Maßnahmen ernst zu nehmen und bereits am Montag und Dienstag nicht einzukaufen, damit keine „Black Friday-Situation“ entsteht.
Fernunterricht: Ab Mittwoch können die Schüler zu Hause bleiben
Tschentscher kündigte die Aussetzung der Schulpflicht zwischen dem 16. Dezember und dem 10. Januar an Schulen in Hamburg an. Die Schulen und Kindertagesstätten blieben bis zu den Weihnachtsferien geöffnet, sagte der Bürgermeister. Die Eltern können dann selbst entscheiden, ob ihre Kinder in der Schule oder zu Hause lernen, sagte Ties Rabe (SPD). In den drei Tagen vor Beginn des Urlaubs und vier Tage nach dem Ende des Urlaubs werde es gute Möglichkeiten für Fernunterricht geben, sagte Rabe. Der Urlaub beginnt regelmäßig am Freitag und dauert bis zum 4. Januar.
Kindertagesstätten und Spielplätze bleiben geöffnet
In den Kindergärten sei die Pflege gewährleistet, sagte der Bürgermeister. Viele Eltern werden dringend als Arbeitnehmer in systemrelevanten Bereichen wie der Gesundheitsversorgung benötigt und sind auf die Betreuung ihrer Kinder angewiesen. Die Spielplätze bleiben ebenfalls geöffnet.
Treffen Sie mehr als fünf Leute zu Weihnachten
Von Mittwoch bis 10. Januar dürfen sich nur fünf Personen aus zwei Haushalten privat in Hamburg treffen. Größere Familien dürfen nur in der Weihnachtszeit vom 24. bis 26. Dezember zusammen feiern. Treffen mit vier Personen, die über ihren eigenen Haushalt hinausgingen, sowie Kindern bis zum Alter von 14 Jahren aus der unmittelbaren Familie waren erlaubt. Dieser unmittelbare Familienkreis besteht aus Ehepartnern, Lebenspartnern und Partnern in einer Lebensgemeinschaft sowie Familienmitgliedern, Geschwistern, Geschwistern und ihren jeweiligen Haushalten, auch wenn es sich um mehr als zwei Haushalte oder fünf Personen handelt, die älter als 14 Jahre sind.
Es ist verboten, Feuerwerkskörper zu verkaufen oder zu verbrennen
Der Verkauf von Feuerwerkskörpern für Silvester und Neujahr ist verboten. Und das Verbrennen von Pyrotechnik ist in ganz Hamburg verboten, sagte Innenminister Andy Grote (SPD). Zu den landesweiten Regeln gehört auch ein Verbot von Versammlungen und Versammlungen an Silvester und Silvester – dies gilt auch in Hamburg. Sicherlich „wird noch eine Rakete in der Luft zu sehen sein“, sagte Grote. Solche Straftaten werden jedoch auch konsequent bestraft.
In Pflegeheimen und Pflegeheimen müssen sich die Mitarbeiter ab dem 21. Dezember mindestens zweimal pro Woche einem Antigen-Corona-Test unterziehen, bevor sie arbeiten.
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Kein Alkoholkonsum draußen
Es gibt ein striktes Alkoholverbot im öffentlichen Raum für das gesamte Gefängnis. Das Trinken von alkoholischen Getränken an öffentlichen Orten sollte daher vom 16. Dezember bis 10. Januar verboten werden. Verstöße werden mit einer Geldstrafe belegt.
Tschentscher sagte über das jetzt verabschiedete Maßnahmenpaket: „Wir wissen nicht alle, wie stark es funktioniert und wie schnell es funktioniert, aber ich bin sicher, dass es funktionieren wird.“ Alle Bürger müssen den Anweisungen folgen und dürfen nicht über ihre Grenzen hinausgehen oder nach Lücken suchen.
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