Finanzielle Schließung des deutschen 257 MW-Standorts von Parkwind – reNews

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Parkwind hat den Financial Close für den 257 MW Offshore-Windpark Arcadis Ost 1 in Deutschland bekannt gegeben.

Das Projekt hat bei einer Gruppe von neun Kreditgebern Schulden in Höhe von rund 570 Millionen Euro aufgenommen.

Dies waren KBC Bank, Belfius Bank, Helaba, KfW IPEX-Bank, Coöperatieve Rabobank, Société Générale, ING Bank, EKF Danmarks Eksportkredit und die Europäische Investitionsbank.

Parkwind wird nun mit dem Bau seines ersten deutschen Projekts beginnen und mit innovativen Installationsmethoden neue Maßstäbe setzen.

Der Windpark wird in deutschen Hoheitsgewässern der Ostsee, nordöstlich der Insel Rügen.

Es wird bis 2023 grüne Energie produzieren, um das Äquivalent von 290.000 Haushalten zu versorgen.

Nach dem Gewinn der Auktion 2018 das Projekt erhielt eine Marktprämie und erhielt kürzlich im März 2021 seine Genehmigung.

Die Offshore-Installationsarbeiten sollen 2022 beginnen und der Windpark soll 2023 vollständig betriebsbereit sein.

Ralf Bauer, Head of Corporate Finance bei Parkwind, sagte: „Der Abschluss der Projektentwicklung und des Financial Close hat das Engagement, die Professionalität und die Belastbarkeit des gesamten Parkwind-Teams und seiner Berater gezeigt.

„Wir sind stolz, dass sich dies im Vertrauen der Finanzmärkte widerspiegelt.“

Clément Helbig de Balzac, Leiter des Projekts Arcadis Ost 1, ergänzt: „Nach drei Jahren intensiver Entwicklungsarbeit kann das Team von Parkwind stolz sein, die finanzielle Schließung von Arcadis Ost 1 erreicht zu haben.

„Mit der von uns zusammengestellten Gruppe von Weltklasse-Unternehmern, der Unterstützung der Kommunen und nun auch unserer Kreditgeber kann Arcadis Ost 1 in die Umsetzungsphase eintreten und wird schließlich zu einem festen Bestandteil der deutschen Energiewende.“

Mecklenburg-Vorpommerns Minister für Energie und Infrastruktur Christian Pegel: „Seit der Genehmigung des ersten Offshore-Windparks in der deutschen Ostsee im Jahr 2011 hat Offshore-Wind nicht nur zur Energiewende beigetragen, sondern auch zu einer enormen wirtschaftlichen Entwicklung unserer Region.

„Mit Arcadis Ost 1, dem mittlerweile vierten Offshore-Windpark vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns, setzen wir diese Erfolgsgeschichte fort.

„Zukünftig wollen wir mit Offshore-Wind klimaneutralen Wasserstoff erzeugen und unsere Region damit noch attraktiver für neue Unternehmen machen. „

Heine Thomas

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