Die meisten Spiele in Deutschlands führender Fußballliga wurden in der vergangenen Saison wegen des Covid-19-Virus hinter verschlossenen Türen ausgetragen.
Die neue Bundesliga-Saison startet am 13. August und wenn die Infektionsraten stark gesunken sind, könnten die Sportstadien bei 50 Prozent liegen, die Gesamtzahl pro Spiel oder Veranstaltung bei 25.000.
Einzige Ausnahme ist der amtierende Bundesliga-Meister Bayern München, bei dem bis zu 20.000 Fans in der Allianz Arena mit 75.000 Menschen Heimspiele austragen dürfen, da die Offiziellen in Bayern nur 35 Prozent der Kapazität zulassen.
Die neuen Regeln gelten bis zum 11. September und angesichts der Bedenken in Deutschland über die Delta-Variante des Coronavirus darf die Inzidenz in den letzten sieben Tagen nicht mehr als 35 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen betragen.
Wenn das passiert und „die Infektion nicht eindeutig eingedämmt werden kann“, werden maximal 5.000 Zuschauer Sportveranstaltungen zulassen, warnten deutsche Funktionäre.
Nur Fans, die eine Impfung nachweisen oder einen negativen Test vorlegen, dürfen in Stadien und Hygieneregeln sind einzuhalten.
Eine Lockerung des Reglements hat dazu geführt, dass in den letzten drei Wochen rund 14.000 Zuschauer in der Allianz Arena in München die Spiele der EM 2020 besuchen konnten, die Fans jedoch in der vergangenen Saison weitgehend von den Bundesligaspielen ferngehalten wurden.
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