Deutsche Wissenschaftler beweisen, dass Prüfungspauken NICHT funktioniert, da längere Pausen zwischen den Studien empfohlen werden

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Der Beweis, dass Klausurpauken nicht funktioniert: Pausen während des Studiums helfen, sich an mehr zu erinnern, sagen Wissenschaftler

  • Deutsche Wissenschaftler finden, dass uns Studienpausen helfen, uns zu erinnern
  • Neue Forschung des Max-Planck-Instituts sagt, dass Pauken für Prüfungen nicht funktioniert
  • Sie beobachteten die Fähigkeit von Mäusen, sich durch ein Labyrinth zu navigieren, und fanden heraus, dass längere Pausen zwischen den Lernphasen bessere Ergebnisse für das Gedächtnis der Mäuse lieferten.
  • Dieses Phänomen wird als „Spacing-Effekt“ bezeichnet, weil Informationen leichter in das Langzeitgedächtnis integriert werden, wenn Lerneinheiten eingestreut werden.

Pauken für Prüfungen funktioniert nicht, weil eine neue wissenschaftliche Studie zeigt, dass Pausen während des Studiums uns helfen, uns leichter zu erinnern.

Neue Forschungsergebnisse des Max-Planck-Instituts in Deutschland belegen erstmals die Vorteile längerer Pausen bei der Prüfungsvorbereitung.

Deutsche Wissenschaftler haben anhand von Beobachtungen an Mäusen den Nutzen des sogenannten „Spacing-Effekts“ nachgewiesen, der darauf hindeutet, dass Informationen effizienter in das Langzeitgedächtnis kodiert werden, wenn Lernsitzungen mit langen Pausen unterbrochen werden.

Das Phänomen ist als „Spacing-Effekt“ bekannt, was darauf hindeutet, dass Informationen effizienter im Langzeitgedächtnis kodiert werden, wenn Lernsitzungen mit großen Pausen unterbrochen werden.

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts haben ihre Studie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Current Biology veröffentlicht.

Deutsche Wissenschaftler beweisen, dass Prüfungspauken NICHT funktioniert, da längere Pausen zwischen den Studien empfohlen werden

Deutsche Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts (oben) haben gezeigt, dass Pausen während des Studiums uns dabei helfen, uns besser zu erinnern

Wissenschaftler der deutschen Forschungsorganisation beobachteten die Gehirne von Mäusen und fanden heraus, dass die optimale Dauer der Lernpausen zwischen 30 und 60 Minuten lag.

Die Mäuse hatten die Aufgabe, in einem Labyrinth Schokoladenstückchen zu finden und bewiesen, dass längere Pausen zwischen den einzelnen Übungen die Verbindungen im Gehirn stärken.

Die Forscher analysierten die Gehirne der Mäuse, die dreimal versuchten, durch dasselbe Labyrinth zu navigieren, um die Schokolade zu finden, die an einem Ort aufbewahrt wurde, und die Länge der einzelnen Pausen zwischen den Versuchen variierte.

Kurzfristig schienen längere Pausen die Fähigkeit der Mäuse zu behindern, sich daran zu erinnern, wo sich die Schokolade befand.

Doch am nächsten Tag stellten die Wissenschaftler fest, dass das Gedächtnis der Mäuse umso besser ist, je länger die Pausen zwischen den Lernphasen sind.

Bei näherer Betrachtung stellte das Forschungsteam fest, dass dies daran lag, dass das Gehirn nach längeren Pausen ähnliche Nervenbahnen reaktivierte – während kürzere Pausen das Gehirn neu starteten und neue Gruppen nutzten.

Die Forscher analysierten die Gehirne der Mäuse, die dreimal versuchten, durch dasselbe Labyrinth zu navigieren, um die Schokolade zu finden, die an einem Ort aufbewahrt wurde, und die Länge der einzelnen Pausen zwischen den Versuchen variierte.

Die Forscher analysierten die Gehirne der Mäuse, die dreimal versuchten, durch dasselbe Labyrinth zu navigieren, um die Schokolade zu finden, die an einem Ort aufbewahrt wurde, und die Länge der einzelnen Pausen zwischen den Versuchen variierte.

Das Forschungsteam kam zu dem Schluss: „Unsere Daten zeigen, dass der Versuchsabstand die Stärke der Konnektivität innerhalb der [neuron] zusammen, um das Gedächtnis robuster zu machen und die Wahrscheinlichkeit der Gedächtnisrückgewinnung zu erhöhen.

„Unsere Ergebnisse liefern die erste direkte Beschreibung, wie die Aktivität derselben neuronalen Population während der Gedächtniskodierung und des Abrufs den Abstandseffekt vermittelt, ein Phänomen, das ursprünglich vor über einem Jahrhundert beschrieben wurde.“

Die Studie wurde in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Current Biology veröffentlicht.

Heine Thomas

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