BERLIN, 3. Juni (Reuters) – Drei Menschen wurden getötet und 16 schwer verletzt, als am Freitag ein Regionalzug in Süddeutschland entgleist, teilten Polizei und örtliche Beamte mit.
Ein Polizeisprecher, der keine näheren Angaben zu den Todesfällen machte, sagte, der Zug auf dem Weg nach München sei zum Unfallzeitpunkt nördlich von Garmisch-Partenkirchen, einem auch bei Wanderern beliebten Skigebiet in Bayern, ziemlich voll gewesen.
Insgesamt 60 Menschen seien bei dem Absturz verletzt worden, sagte ein Sprecher des Landratsamtes Garmisch-Partenkirchen.
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An Bord des Zuges seien mehrere Schulkinder gewesen, zitierte die Regionalzeitung Münchener Merkur die Lokalzeitung Garmisch-Partenkirchener Tagblatt zur Berichterstattung.
Fotos in sozialen Medien zeigen Waggons eines doppelstöckigen Regionalzugs, die zwischen Ästen eingeklemmt und von einer Böschung gerollt sind, sowie Menschen, die auf Tragen weggetragen werden und auf den Gleisen herumstehen.
Ein Großeinsatz des Rettungsdienstes sei noch im Gange, teilte die Polizei mit, die Bahnstrecke sei derzeit komplett gesperrt. Regionalzüge verzeichnen seit dem 1. Juni mit Inkrafttreten eines deutschlandweiten Fahrausweises höhere Fahrgastzahlen.
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Schreiben von Paul Carrel, Redaktion von Miranda Murray, Rachel More und Alison Williams
Unsere Standards: Die Treuhandprinzipien von Thomson Reuters.
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