Für den FC Bayern-Trainer Hansi Flick ist das morgige Champions-League-Spiel in Salzburg (21:00 Sky live) ein Comeback. 2006 arbeitete Flick zwei Monate als Co-Trainer von Giovanni Trapattoni beim österreichischen Meister. Dann kam der Anruf von DFB-Nationaltrainer Joachim Löw, der Flick zum Co-Trainer ernannte. 2014 feierten sie gemeinsam den Weltmeistertitel.
Zu dieser Zeit führte Franz Beckenbauer als Berater von Dietrich Mateschitz zahlreiche ehemalige Bayern nach Salzburg. Einschließlich Giovanni Trapattoni. Der zweite Assistent neben Flick war damals Lothar Matthäus. „Flick war da und wurde eigentlich nirgendwo mehr gebraucht, weil Trapattoni selbst zwei Trainer mitgebracht hat. Deshalb war ich froh und froh für Hansi, dass er dem damals in Salzburg herrschenden Chaos entkommen ist“, sagte Matthäus im. Himmelsgespräch. Er selbst sollte der Cheftrainer sein. „Mit Trapattonis Verlobung ging alles schief.“
Neben Matthäus, Trapattoni und Flick wurden auch Thorsten Fink, Sportdirektor Oliver Kreuzer und Spieler mit Thomas Linke, Markus Steinhöfer und Alexander Zickler mit Bayern-Geschichte hinzugezogen. Der einzige, der länger blieb, war Zickler: Er verließ den Verein erst 2019 mit Trainer Marco Rose.
Am Wochenende schlug Flick die Bayern mit 2: 1. Er rettete die Mehrheit seiner Topstars – darunter Robert Lewandowski und David Alaba, die erst nach 79 Minuten ersetzt wurden.
Tischoberseite
Die Bayern übernahmen dennoch die Rangliste. Leipzig verlor das „österreichische Duell“ gegen Mönchengladbach mit 0: 1. Ironischerweise erzielte der Steier Hannes Wolf das aus Leipzig ausgeliehene Siegtor.
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