Bezos, Moschus, Tore – Warum macht Corona die Superreichen noch reicher? – Die Wirtschaft

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Überall auf der Welt machen sich die Menschen wegen Corona Sorgen um ihre Arbeit und ihre Ersparnisse. Gleichzeitig werden die Superreichen während der Viruskrise immer reicher!

Allein in den USA stieg das Vermögen der 643 reichsten Menschen laut einer Studie des American Institute for Policy Studies um insgesamt 845 Milliarden US-Dollar (etwa 714 Milliarden US-Dollar).

. ︎ Beispiel Jeff Bezos. Der Gründer von Amazon ist der reichste Mensch der Welt, sein Unternehmen nutzte das wachsende Versandhandelsgeschäft. Das Ergebnis: Der Anteil ist seit Februar um über 60 Prozent gewachsen. Für Bezos ‚eigene Tasche bedeutet dies eine Steigerung von 65 Milliarden US-Dollar (54,8 Milliarden Euro) seit März.

Bezos verfügte unterdessen über eine Bilanzsumme von 200 Milliarden US-Dollar (168,7 Milliarden Euro). Zum Vergleich: Das Corona-Konjunkturprogramm der Bundesregierung beläuft sich auf 170 Milliarden Euro …

Reichen-Forscher Prof. DR. Thomas Druyen (63) erklärt: „Die reale Welt wurde plötzlich von Corona verlangsamt.“ Aus diesem Grund würden insbesondere digitale Chefs immens profitieren.

︎ ︎ Auch Tesla-Chef Elon Musk Grund zur Freude: Sein Vermögen hat sich inzwischen um 70 Milliarden US-Dollar (59,1 Milliarden Euro) erhöht und liegt derzeit bei 93 Milliarden US-Dollar (78,5 Milliarden Euro).

Bill Gates Das Vermögen beträgt 115 Milliarden US-Dollar (97 Milliarden Euro) – vor der Krise waren es „nur“ 98 Milliarden Euro (82,6 Milliarden Euro).

Was bedeutet der Kronenboom für die Superreichen? Nicht viel, glaubt Professor Druyen (63): „Wenn jemand sein Geschäft zum Mars fliegen lässt, sind 500 Millionen Dollar nur ein Witz …“

Jochen Fabel

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