Viele Geschäfte mussten bei der Schließung der Korona schließen. Dies betrifft auch den Schuhhändler CCC Deutschland. Das Unternehmen hat Insolvenz angemeldet – und will sich neu organisieren.
Aufgrund der Corona-Pandemie Ein anderes Handelsunternehmen meldete unter Selbstverwaltung Insolvenz an: der Schuhhändler CCC Deutschland in Osnabrück. CCC Deutschland gehörte ursprünglich zur polnischen CCC-Gruppe, wurde aber von der HR-Gruppe übernommen. Es betreibt auch die Reno Schuhkette.
In der Tat müssen für das CCC-Unternehmen „wirtschaftlich tragfähige Folge- oder Fortführungslösungen entwickelt und implementiert werden“, wie in einer Pressemitteilung angegeben. Beispielsweise müssen einige Filialen als Reno handeln oder ihre Verkaufsfläche reduzieren. Bereits heute verwaltet fast die Hälfte der 65 CCC-Niederlassungen Deutschland unter dem Namen Reno.
Geschäfte müssen geöffnet bleiben
Aber dann kam Corona. „Aufgrund der staatlich geförderten Schließungsmaßnahmen zur Bekämpfung der globalen Pandemie wurde CCC Deutschland mitten in den Umstrukturierungsprozess zurückversetzt“, sagte Peter M. Wolf, Geschäftsführer von CCC Deutschland, in einer Pressemitteilung. Auch nach der Wiedereröffnung blieben viele Geschäfte noch weit vom normalen Betrieb entfernt.
Das Unternehmen will sich nun neu organisieren – und den Restrukturierungsprozess fortsetzen. Die Geschäfte müssen zunächst geöffnet bleiben.
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