Das beliebte Wasserzeichen verschwindet: Rewe und Edeka müssen keine Flaschen mehr verkaufen

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Auf dem Spirituosenmarkt tobt ein Preiskampf. Aufgrund der Vielzahl von Angeboten und Marken fällt es vor allem namhaften Herstellern schwer. Da die Verkäufe von Coca-Cola-Zucker seit Jahren rückläufig sind, reagiert die Muttergesellschaft mit harten Kürzungen.

Coca-Cola will Einzelhandelsgeschäfte in Deutschland reduzieren und schließen. Nach den Plänen des Konzerns gehen fast 485 Arbeitsplätze verloren. Der Schwerpunkt liegt auf der Herstellung von Erfrischungsgetränken. Das kohlebefeuerte Abfüllwerk in Liederbach bei Frankfurt mit 250 Mitarbeitern wird voraussichtlich 2021 geschlossen, während für den Sodenthaler Mineralbrunnen in Sulzbach bei Aschaffenburg ein weiterer Käufer gesucht wird.

Anstelle einer Entlassung aus betrieblichen Gründen sollten den Mitarbeitern alternative Aktivitäten im Großraum Frankfurt und Karlsruhe angeboten werden. Der Spirituosenriese plant die Schaffung von 120 neuen Arbeitsplätzen, wie von der Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH (CCEP) in Berlin angekündigt.

Unter anderem wird angenommen, dass Coca-Cola in Deutschland mit seiner eigenen Kaffeemarke Chaqwa aufsteigen wird. Coca-Cola will sich auch 2021 intensiver mit der Energy-Drink-Industrie befassen. Coca-Cola hatte zuvor Coca-Cola Energy und die beliebte Marke Monster durch eine Partnerschaft in seinem Portfolio.

Die CCEP GmbH ist mit einem Absatzvolumen von mehr als 3,8 Milliarden Litern (ab 2019) das größte deutsche Spirituosenunternehmen. Coca-Cola European Partners Germany beschäftigt rund 7.600 Mitarbeiter.

Wolfram Müller

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