Der vor einem Jahrzehnt gegründete Konzern umfasst mittlerweile rund 50 Länder, verließ aber 2018 seine Heimatstadt Berlin, als CEO Niklas Ostberg seine deutschen Aktivitäten für 1,1 Milliarden Dollar an Just Eat Takeaway verkaufte.
Ostberg kündigt im Mai einen Neustart in Berlin an, mit der Belieferung von Food- und Fastfood-Märkten in vier Bezirken der Hauptstadt folgen im Herbst Frankfurt, Hamburg und München.
„Das Tempo unserer Expansion wird sich auf jeden Fall beschleunigen“, sagte Artur Schreiber, Leiter von Delivery Hero Deutschland, gegenüber Reuters in einem Interview.
Etablierte Player wie Delivery Hero sehen sich einer intensiven Konkurrenz durch eine Reihe neuerer, gut finanzierter Unternehmen ausgesetzt, die Netzwerke von „Dark Stores“ betreiben, die Lebensmittel, die über eine Smartphone-App bestellt wurden, innerhalb von Minuten versenden können.
Analysten prognostizieren Aufsehen, sobald sich die Wachstumsrate verlangsamt und Delivery Hero, ein Bestandteil des DAX-Index der DAX-Blue-Chip-Aktien, hat eine Aktienbeteiligung an einer Reihe seiner Konkurrenten aufgebaut, was die Branche anzeigen kann.
Das britische Online-Lieferunternehmen Deliveroo gab am Montag bekannt, dass Delivery Hero eine Beteiligung von 5,09% übernommen hat.
Delivery Hero hat am Donnerstag die Ergebnisse des zweiten Quartals bekannt gegeben.
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