Lisa Eckhart wurde im August aus Sicherheitsgründen von einem Literaturfestival entlassen. Unter anderem gab es Vorwürfe wegen Rassismus gegen den Kabarettisten im Raum. Jetzt spricht sie in einer Talkshow über den Vorfall.
Lisa Eckhart sieht ihre Zahlen im falschen Licht. Anklage gegen die Österreicherin: Sie benutzt rassistische und antijüdische Klischees. Sie hat kürzlich in einem Interview klargestellt: „Manchmal gibt es ein böswilliges Missverständnis.“ Sie prangerte einen weit verbreiteten Reflex an, um auf einige Reizwörter zu reagieren. Jetzt spricht sie mit dem Chefredakteur von „Zeit“ Giovanni di Lorenzo in der Talkshow „3nach9“ über das, was passiert ist und auch über ihre Gefühle dazu.
Den entsprechenden Auszug aus der Sendung finden Sie im obigen Video oder Sie können darauf klicken Hier.
Vor einigen Wochen, insbesondere auf Twitter, gab es viele Diskussionen über Lisa Eckharts Abschied von einem Literaturfestival in Hamburg aus Sicherheitsgründen. „“Rassismus „Es ist nicht lustig, Rassismus ist kein Scherz“, heißt es im Internet. Oder „ihr Humor ist zutiefst antisemitisch und rassistisch.“ Schließlich befand sich der österreichische polarisierende Kabarettist in den Schlagzeilen.
„Ich bin nicht heruntergekommen“
„So etwas ist sehr unangenehm, es hat mich getroffen. Ich zitterte ein bisschen […]“Aber ich bin nicht zurückgegangen“, erklärt Eckhart in der Talkshow von Radio Bremen. Die 28-jährige spricht di Lorenzo an, und Sie können ihre Reaktion im obigen Video sehen.
Die Sprach- und Poesiekünstlerin, die seit ihrem Bühnendebüt 2015 viele Auszeichnungen erhalten hat, strebt keine völlig ungewöhnlichen Kabarettgruppen an: Veganer, Sportler Zeugen Jehovas, Transsexuelle und Deutsche, vor denen sie ausdrücklich warnt („Krautland ist auch im Ausland“) – sie stecken verbal fest. Viele Passagen beziehen sich auf Katholizismus und Religion. Der hebräische Kippa erinnert an das Jungfernhäutchen Mariens, das Jesus bei seiner Geburt auf den Kopf schlug. Nicht jeder im Publikum lacht.
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