Die Karnevalsfeiern in der westdeutschen Stadt Köln standen am Donnerstag an, um ihre COVID-19-Impfungen nachzuweisen, bevor sie mit den Feierlichkeiten im Freien beginnen konnten – nach einer Pause aufgrund der Pandemie im letzten Jahr.
Trotz strenger Pandemie-Regeln wurde der Beginn der Karnevalszeit von einer Coronavirus-Infektion des Kölner offiziellen Feierleiters überschattet. Karnevalsprinz Sven I. gab am Dienstag bekannt, dass er trotz Impfung positiv getestet wurde und alle öffentlichen Auftritte absagte, darunter auch den traditionellen Empfang im Kölner Rathaus, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur dpa.
Auf dem Kölner Heumarkt in der Altstadt hingegen verkleideten sich tausende als Clowns, Bienen, Piraten oder Tiger verkleidete Zelebranten und schienen sich von den scharfen Viruszahlen des Landes nicht beeindrucken zu lassen, als sie stramm zu Livemusik von Blaskapellen tanzten.
„Wir haben so lange darauf gewartet, wieder gemeinsam zu feiern“, sagte die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker dem WDR.
„Karneval ist einfach Teil unserer Kultur.“ Im ganzen Rheinland fanden Karnevalspartys statt. In Düsseldorf tanzten Einheimische wie Touristen zum diesjährigen Titelsong „Lass uns das Leben feiern“ und in Koblenz wurde auf dem Münzplatz gefeiert, getrunken und gesungen.
Zu Beginn der Pandemie Anfang 2020 ereignete sich im westdeutschen Heinsberg der erste Virusausbruch in Deutschland, nachdem bei einer Indoor-Veranstaltung Karneval gefeiert wurde. Die Karnevalsfeierlichkeiten im Rheinland beginnen traditionell am 11. November um 11:11 Uhr morgens und dauern bis zum Aschermittwoch des Folgejahres.
(Diese Story wurde nicht von Devdiscourse-Mitarbeitern bearbeitet und wird automatisch aus einem syndizierten Stream generiert.)
Begeisterter Zombie-Fan. Subtil charmanter Musikfreak. Explorer. Internet-Junkie. Web-Anwalt. Hardcore-Organisator.
+ There are no comments
Add yours