Deutschland: Behörden vermuten Brandanschlag ganz links auf das Asylzentrum | Nachrichten | DW

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Behörden im niedersächsischen Bundesland Norddeutschland teilten am Samstag mit, dass Polizisten in Braunschweig ein Feuer untersuchten, bei dem 10 Lieferwagen und ein Anhänger zerstört wurden.

Sie vermuteten, dass Linksextremisten in den Räumlichkeiten des LAB, der staatlichen Behörde, die die Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern in Niedersachsen organisiert, hinter dem Feuer steckten. Das Büro unterstützt auch die kommunalen Einwanderungsbehörden bei der Rückführung.

Am Freitagabend wurden 50 Feuerwehrleute eingesetzt, um brennende Fahrzeuge auf dem LAB-Gelände auf einer Fläche von 6,4 Hektar zu löschen. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

Das niedersächsische Innenministerium schätzte den Verlust des Fahrzeugs auf eine halbe Million Euro.

Brandvorrichtungen wurden auch in einem Gebäude derselben Behörde im Bezirk Langenhagen in der Nähe des Flughafens der Landeshauptstadt Hannover gefunden, entzündeten sich jedoch nicht.

„Niemand in Deutschland hat das Recht, seine eigenen politischen Ziele rücksichtslos und energisch umzusetzen“, sagte Boris Pistorius, niedersächsischer Innenminister.

Die linke Szene des Staates erfahre eine „starke Radikalisierung“ und verwandle sich in eine „terroristische Struktur“, fügte er hinzu.

ipj / shs (Dpa, Reuters, AFP, AP)

Heine Thomas

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