Deutschland hat 12 weitere Länder zu seiner Liste der Hochrisikogebiete hinzugefügt, nachdem es in den letzten drei Wochen mehr als 90 Länder auf der ganzen Welt auf die Liste gesetzt hatte.
In einer Mitteilung des Robert-Koch-Instituts, der deutschen Agentur für die Prävention und Bekämpfung von Krankheiten, wurde bekannt gegeben, dass 12 Länder in die Liste der Risikogebiete aufgenommen, 13 weitere aber gestrichen wurden, darunter Süd Afrika und andere Länder wurden Ende letzten Jahres als Zonen mit Virusvarianten aufgeführt.
„Neue Risikogebiete mit besonders hohem Infektionsrisiko aufgrund besonders hoher Verbreitungsraten des Coronavirus SARS-CoV-2 [are] Afghanistan, Bangladesch, Frankreich – das französische Überseegebiet Neukaledonien, Guatemala, Irak, Kirgisistan, Kuba, Oman, Pakistan, Palau, Singapur und die Ukraine“, stellt das RKI in seiner Mitteilung fest.
Diese Entscheidung bedeutet, dass Reisende aus diesen 12 Ländern einen Impf- oder Genesungsnachweis von COVID-19 vorlegen müssen, um ohne Quarantänepflicht einreisen zu können.
Während diejenigen, die nicht von COVID-19 geimpft oder genesen sind, negative Testergebnisse vorweisen müssen. Auch diese unterliegen für einen Zeitraum von zehn Tagen einer Selbstisolation, die vorzeitig beendet werden kann, wenn der Reisende am fünften Tag der Isolation negativ auf COVID-19 getestet wird.
Alle Reisenden aus Risikogebieten sind jedoch verpflichtet, die digitale Einreiseanmeldung auf einreiseanmeldung.de auszufüllen und die Bestätigung bei der Einreise mit sich zu führen.
Die neuen Beschränkungen gelten ab Sonntag, dem 30. Januar, für Reisende aus diesen 12 Ländern.
Folgende Länder wurden jedoch von der Liste der Risikogebiete gestrichen:
- Angola
- Burundi
- Eswatini
- Kenia
- Lesotho
- Malawi
- Namibia
- Ruanda
- Sambia
- Zimbabwe
- Südafrika
- Die Vereinigte Republik Tansania
- Uganda
Die Entscheidung tritt am selben Tag, dem 30. Januar, in Kraft und bedeutet, dass Einreisende aus den 13 oben genannten Ländern nach Deutschland einreisen können, auch wenn sie nicht geimpft oder von COVID-19 geheilt sind, ohne sich selbst in Quarantäne begeben zu müssen.
Sechs dieser 13 Länder – Eswatini, Lesotho, Malawi, Namibia, Simbabwe und Südafrika – befanden sich bis zum 4. Januar in der deutschen Kategorie der Virusvariantenzonen.
Andererseits hat Deutschland seit Anfang des Jahres mehr als 90 Länder auf die Liste der Risikogebiete gesetzt, da sich die Variante des Omicron-Virus im Hoheitsgebiet dieser Länder rasant ausbreitet.
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