Deutschland stellt klimaorientierte Führungsagenda der G7 vor

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Deutschland hat am Freitag sein Programm für seinen diesjährigen Vorsitz in der Gruppe der Sieben (G7) mit den Schwerpunkten Klimaschutz, internationale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie vorgestellt. Europas größte Volkswirtschaft wird den G7-Gipfel vom 26. bis 28. Juni auf Schloss Elmau ausrichten, einem idyllischen, abgelegenen Rückzugsort in den bayerischen Alpen, wo auch der Gipfel 2015 stattfand.

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte bei der Vorstellung des Programms, Deutschland wolle die G7 zu einem „Klimaclub“ entwickeln, der sich für Vereinbarungen über einheitliche Emissions- und CO2-Preisstandards einsetze, um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens zu beschleunigen. „Wir wollen sicherstellen, dass jedes Land nicht alleine geht, sondern sich zusammenschließt“, sagte Scholz in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner.

Im vergangenen Jahr schlug Scholz die Idee der Europäischen Union vor, einen „Klimaclub“ als Mechanismus zur Vermeidung von Handelskonflikten im Zusammenhang mit grünen Zöllen zu gründen. Eine geplante EU-Kohlenstoff-Grenzabgabe hat bereits Spannungen mit Ländern wie China angeheizt.

Habeck sagte, Deutschland werde sicherstellen, dass neue grüne Vorschriften nicht zu einem Handelskrieg zwischen den Ländern führen, und forderte eine Reform der internationalen Handelspolitik, ohne auf konkrete Pläne einzugehen. „Die altmodische Handelspolitik wird unter neuen Umständen definitiv eine Renaissance erleben“, sagte Habeck.

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Wolfram Müller

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