Deutschland sucht nach möglichem Betrug beim Testen von Viren

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Eine Frau füllt ein Formular aus, während eine andere am 26. April 2021 beim Deutschen Roten Kreuz in Kaiserslautern einen Coronavirus-Test meldet.

Eine Frau füllt ein Formular aus, um sich am 26. April 2021 beim Deutschen Roten Kreuz in Kaiserslautern für einen Coronavirus-Test anzumelden. (Karin Zeitvogel / Stars and Stripes)

BERLIN – Die Bundesregierung verfolgt Medienberichte, wonach Coronavirus-Testzentren im ganzen Land die Behörden für die Anzahl der durchgeführten Tests zu viel bezahlt haben.

Die Deutschen dürfen wöchentlich einen kostenlosen „Bürgertest“ durchführen, um festzustellen, ob das Coronavirus negativ ist. Sie können das Ergebnis nutzen, um in Restaurants im Freien zu speisen, einkaufen zu gehen oder kulturelle Einrichtungen zu besuchen.

In den letzten Wochen sind Tausende von Antigen-Testzentren überall in Städten in leeren Einkaufsfronten, geschlossenen Tanzclubs oder Gemeindezentren aufgetaucht. Mehrere Medien haben berichtet, dass Betreiber von Testcentern illegal mehr Tests in Rechnung stellen als sie tatsächlich tun.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn twitterte am Samstag: „Wer die Pandemie nutzt, um sich zu bereichern, sollte sich schämen.“ Er stellte fest, dass Staatsanwälte in der westlichen Stadt Bochum Betrugsfälle untersuchen, die meisten Anbieter jedoch professionelle Arbeit leisten.

Urs Kühn

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